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Sollen Text, Bild und Symbol in mehreren Panels zu einer Sinneinheit verbunden werden, fordert der Comic vom Leser also eine wichtige Eigenleistung. Der Leser muss eine Verbindung zwischen den Comic-Elementen eigenständig herstellen. Er muss die Panels verbinden und eine zusammenhängende, geschlossene Wirklichkeit konstruieren um die erzählte Geschichte zu verstehen.<ref> vgl. Gundermann 2007, 68 </ref>
Sollen Text, Bild und Symbol in mehreren Panels zu einer Sinneinheit verbunden werden, fordert der Comic vom Leser also eine wichtige Eigenleistung. Der Leser muss eine Verbindung zwischen den Comic-Elementen eigenständig herstellen. Er muss die Panels verbinden und eine zusammenhängende, geschlossene Wirklichkeit konstruieren um die erzählte Geschichte zu verstehen.<ref> vgl. Gundermann 2007, 68 </ref>


Der Comic beeinflusst den Leser. Für ihn bietet der Comic mehrere Reize, als nur den visuellen, jedoch werden die anderen Reize über den visuellen angesprochen. Dabei werden auf kulturelle und individuelle Erfahrungen und Imaginationen zurück gegriffen. Zum Beispiel "hört" der Leser wie eine Figur den Rauch einer Zigarette ausstößt und "riecht" den Rauch. Das Gehirn vollbringt diese Sinnesleistung unterbewusst und der Leser kann den Comic so auf mehreren sinnlichen Ebenen erleben. Der Comic soll erreichen, dass der Leser emotional im Geschehen dabei ist. Durch Empathie und Induktion kann der Leser sich in die Geschichte hineinversetzen und ruft, unterstützt von den graphischen Eigenschaften des [[Grundlagen Medien im Geschichtsunterricht| Medium]]s, Emotionen hervor.<ref> vgl. Gundermann 2007, 70-71 </ref>
Der Comic beeinflusst den Leser. Für ihn bietet der Comic mehrere Reize, als nur den visuellen, jedoch werden die anderen Reize über den visuellen angesprochen. Dabei werden auf kulturelle und individuelle Erfahrungen und Imaginationen zurück gegriffen. Zum Beispiel "hört" der Leser wie eine Figur den Rauch einer Zigarette ausstößt und "riecht" den Rauch. Das Gehirn vollbringt diese Sinnesleistung unterbewusst und der Leser kann den Comic so auf mehreren sinnlichen Ebenen erleben. Der Comic soll erreichen, dass der Leser emotional im Geschehen dabei ist. Durch Empathie und Induktion kann der Leser sich in die Geschichte hineinversetzen und ruft, unterstützt von den graphischen Eigenschaften des Mediums, Emotionen hervor.<ref> vgl. Gundermann 2007, 70-71 </ref>


==Arten von Comics und deren Einsatz im Geschichtsunterricht==
==Arten von Comics und deren Einsatz im Geschichtsunterricht==

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