Bearbeiten von „Das Bild“
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Um mit Bildfolgen umgehen zu können, ist es zunächst die Aufgabe des Geschichtdidaktikers, „die Bilder so in einem Zeitzusammenhang anzuordnen, daß der Betrachter sich selbst eine Geschichte erzählen kann“<ref>Pandel, 1999, S.: 395</ref>. | Um mit Bildfolgen umgehen zu können, ist es zunächst die Aufgabe des Geschichtdidaktikers, „die Bilder so in einem Zeitzusammenhang anzuordnen, daß der Betrachter sich selbst eine Geschichte erzählen kann“<ref>Pandel, 1999, S.: 395</ref>. | ||
Er muss also | Er muss also schauen, dass die Bildsequenz einen Sinn ergibt und sich dieser durch die Abfolge für den Betrachter erschließen lässt. Das bedeutet zugleich, dass der Betrachter nicht passiv sein darf, sondern er muss in der Lage sein, sich selbst Fragen zu stellen, Hypothesen formulieren und diese mit den Bildern verbinden, um eine Geschichte zu verstehen. Ein weiterer wichtiger Aspekt für den Betrachter ist sein historisches Vorwissen. Je mehr er davon hat, desto einfacher wird es für ihn sein, die Bildergeschichte zu erschließen, denn er kennt die Normen und Wertvorstellungen dieser Zeit und damit fällt ihm das richtige Interpretieren leichter. Für den Gebrauch im Schulunterricht ist es daher wichtig, dass Lehrpersonen für den Unterricht Bildfolgen nicht ohne Vernachlässigung der historischen Vorkenntnisse wählen, damit die Schülerinnen und Schüler diese im richtigen historischen Kontext verstehen können. | ||
====Beispiel: Familienzusammenführung==== | ====Beispiel: Familienzusammenführung==== |