Bearbeiten von „Das Bild“
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*'''Visuelles Gedächtnis''' | *'''Visuelles Gedächtnis''' | ||
Pandel <ref> 2008, 158 ff.</ref> sieht es als essentiell an, dass die SuS ein Bildgedächtnis aufbauen. Dies kann als „kollektives Bildgedächtnis“ einer Kultur gesehen werden und hat seinen Ursprung in der „Summe aller Bildpräsentationen“ jedes Einzelnen. Desweiteren kann es als „virtuelles Archiv, aus dem Zeitungen, Bücher, elektronische | Pandel <ref> 2008, 158 ff.</ref> sieht es als essentiell an, dass die SuS ein Bildgedächtnis aufbauen. Dies kann als „kollektives Bildgedächtnis“ einer Kultur gesehen werden und hat seinen Ursprung in der „Summe aller Bildpräsentationen“ jedes Einzelnen. Desweiteren kann es als „virtuelles Archiv, aus dem Zeitungen, Bücher, elektronische Medien und nicht zuletzt Schulbuchverlage ihre Bildvorlagen entnehmen und dadurch das wieder das kollektive Bildgedächtnis festigen.“ | ||
Bilder, die das Bildgedächtnis besonders prägen und häufige Verwendung finden, werden auch Ikonen genannt. | Bilder, die das Bildgedächtnis besonders prägen und häufige Verwendung finden, werden auch Ikonen genannt. | ||
Sie können durch drei Merkmale charakterisiert werden: Authentizität, das heißt, der Sachverhalt des Bildes ist unstrittig. Als zweites wird die Kanonisierung genannt. Das heißt, je öfter ein Bild gezeigt oder benutzt wird, desto bekannter wird es und geht somit in das Bildgedächtnis über. Als letztes Merkmal kann die Symbolisierung genannt werden. Das heißt ein Bild steht stellvertretend für ein Ereignis. | Sie können durch drei Merkmale charakterisiert werden: Authentizität, das heißt, der Sachverhalt des Bildes ist unstrittig. Als zweites wird die Kanonisierung genannt. Das heißt, je öfter ein Bild gezeigt oder benutzt wird, desto bekannter wird es und geht somit in das Bildgedächtnis über. Als letztes Merkmal kann die Symbolisierung genannt werden. Das heißt ein Bild steht stellvertretend für ein Ereignis. |