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''P. Schönherr, M. Laquai, K. Hartlieb, D. Göttel''
''P. Schönherr, M. Laquai, K. Hartlieb, D. Göttel''


Der Begriff "Bild" ist weit gefasst.<ref> vgl. Bergmann 1999, 217-218 </ref> Im Folgenden werden als Einschränkung nur sogenannte stehende Bilder näher betrachtet. Pandel schließt bei Bildern Dreidimensionalität und Rekonstruktionen aus.<ref> vgl. Pandel 2004, 172 </ref> Sauer tut dies nicht, vielmehr teilt er Bilder in Kategorien ein.
Der Begriff "Bild" ist weit gefasst.<ref> vgl. Bergmann 1999, 217-218 </ref> Im Folgenden werden als Einschränkung nur sogenannte stehende Bilder näher betrachtet. Pandel schließt bei Bildern Dreidimensionalität und Rekonstruktionen aus.<ref> vgl. Pandel 2004, 172 </ref> Sauer tut dies nicht, vielmehr teilt er Bilder in Kategorien ein. Dabei teilt er Bilder zum einen nach den verschiedenen Herstellungstechniken und zum anderen nach den jeweiligen Themen ein. Diese beiden Einteilungsraster schließen sich nicht aus, sondern ergänzen sich vielmehr.


Dabei teilt er Bilder zum einen nach den verschiedenen Herstellungstechniken und zum anderen nach den jeweiligen Themen ein. Diese beiden Einteilungsraster schließen sich nicht aus, sondern ergänzen sich vielmehr.
Die Einteilung in die oben genannten '''Einteilungsraster''' nach Sauer greift folgende Fragen auf:
 
Die Einteilung in die oben genannten Einteilungsraster nach Sauer greift folgende Fragen auf:


• Mit welcher Technik werden Bilder gefertigt?
• Mit welcher Technik werden Bilder gefertigt?
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==wichtige Links==
==wichtige Links==


*[http://www.jakli.at/txt/bildanalyse.pdf Hausarbeit zum Interpretationsschema von Panofsky]
*[http://www.jakli.at/txt/bildanalyse.pdf Hausarbeit zum Interpretationsschema von Panofsky]

Version vom 12. Dezember 2012, 10:01 Uhr

P. Schönherr, M. Laquai, K. Hartlieb, D. Göttel

Der Begriff "Bild" ist weit gefasst.[1] Im Folgenden werden als Einschränkung nur sogenannte stehende Bilder näher betrachtet. Pandel schließt bei Bildern Dreidimensionalität und Rekonstruktionen aus.[2] Sauer tut dies nicht, vielmehr teilt er Bilder in Kategorien ein. Dabei teilt er Bilder zum einen nach den verschiedenen Herstellungstechniken und zum anderen nach den jeweiligen Themen ein. Diese beiden Einteilungsraster schließen sich nicht aus, sondern ergänzen sich vielmehr.

Die Einteilung in die oben genannten Einteilungsraster nach Sauer greift folgende Fragen auf:

• Mit welcher Technik werden Bilder gefertigt?

• Wie teuer ist das Material?

• Wie aufwendig ist die Herstellung?

• Ist das Bild ortsgebunden oder transportabel? (bei neuen Medien sind Bilder digitalisiert, wobei das Problem der Ortsgebundenheit keine Rolle mehr spielt)

• Kann das Bild vervielfältigt werden? (bei neuen Medien ebenso kein Problem mehr)

Heute können alle Schülerinnen und Schüler Bilder – überwiegend handelt es sich dabei um Fotos – herstellen und veröffentlichen. Mit einem Smartphone können sehr schnell Fotografien angefertigt und ebenso schnell in sozialen Netzwerken, zum Beispiel auf Facebook, veröffentlicht werden.

Vor dem Zeitalter der Digitalisierung und dem Einsatz neuer Medien war dies nicht möglich. Es stellt sich die Frage, wann welche Technik der Bildherstellung möglich war und wer dazu die finanziellen Mittel hatte. Somit hilft das Einteilungsraster nach Sauer, die Geschichte „hinter dem Bild“ deutlich zu machen.


wichtige Links

Literatur

Verweise

  1. vgl. Bergmann 1999, 217-218
  2. vgl. Pandel 2004, 172