Bearbeiten von „Das Lied“
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Lieder weisen nur wenige Nachteile, die gegen eine Benutzung im Unterricht sprechen, auf. So ist vor allem an das Urheberrecht zu denken und ihm besondere Beachtung zu schenken, damit keine Unannehmlichkeiten auftreten. Darüber hinaus bieten Lieder keine Erschließung der Qualität, wie es bei anderer aufwendig inszenierter Vokalmusik wie beispielweise Opern, Kunstlieder, Chorgesang, Schlager & Pop, aber auch Kabarettmusik und Rockkonzerten der Fall ist. | Lieder weisen nur wenige Nachteile, die gegen eine Benutzung im Unterricht sprechen, auf. So ist vor allem an das Urheberrecht zu denken und ihm besondere Beachtung zu schenken, damit keine Unannehmlichkeiten auftreten. Darüber hinaus bieten Lieder keine Erschließung der Qualität, wie es bei anderer aufwendig inszenierter Vokalmusik wie beispielweise Opern, Kunstlieder, Chorgesang, Schlager & Pop, aber auch Kabarettmusik und Rockkonzerten der Fall ist. | ||
Der wohl aber größte Nachteil, stellt gleichzeitig auch einen Vorteil dar, die Vermittlung von Emotionen und Gefühlen. Diese sind immer subjektiv und deshalb sehr kritisch zu betrachten und zu reflektieren <ref> Klenke, Dietmar: Musik, in: Pandel, Hans-Jürgen; Schneider, Gerhard (2005): Handbuch Medien im Geschichtsunterricht. 3.Auflage. Schwalbach. Wochenschau Verlag. S.425</ref>. Die Schülerinnen und Schüler müssen erkennen, dass man sich nicht auf den Wahrheitsgehalt einer Quelle verlassen darf. Doch auch das stellt im Grunde genommen keinen Nachteil bei der Arbeit mit Liedern dar, denn gerade diese Erkenntnis ist ebenfalls ein Ziel des Lernprozesses beim historischen Lernen. Demnach sollen die Schüler sich kritisch mit Liedern auseinandersetzen und fördern so ihre Medienkompetenz auch im Umgang mit heutigen Musikquellen. | Der wohl aber größte Nachteil, stellt gleichzeitig auch einen Vorteil dar, die Vermittlung von Emotionen und Gefühlen. Diese sind immer subjektiv und deshalb sehr kritisch zu betrachten und zu reflektieren <ref> Klenke, Dietmar: Musik, in: Pandel, Hans-Jürgen; Schneider, Gerhard (2005): Handbuch Medien im Geschichtsunterricht. 3.Auflage. Schwalbach. Wochenschau Verlag. S.425</ref>. Die Schülerinnen und Schüler müssen erkennen, dass man sich nicht auf den Wahrheitsgehalt einer Quelle verlassen darf. Doch auch das stellt im Grunde genommen keinen Nachteil bei der Arbeit mit Liedern dar, denn gerade diese Erkenntnis ist ebenfalls ein Ziel des Lernprozesses beim historischen Lernen. Demnach sollen die Schüler sich kritisch mit Liedern auseinandersetzen und fördern so ihre Medienkompetenz auch im Umgang mit heutigen Musikquellen. | ||
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=== Beispielhafte Anwendung im Unterricht === | === Beispielhafte Anwendung im Unterricht === |