Bearbeiten von „Das Museum

Zur Navigation springen Zur Suche springen
Warnung: Du bist nicht angemeldet. Deine IP-Adresse wird bei Bearbeitungen öffentlich sichtbar. Melde dich an oder erstelle ein Benutzerkonto, damit Bearbeitungen deinem Benutzernamen zugeordnet werden. Ein eigenes Benutzerkonto hat eine ganze Reihe von Vorteilen.

Die Bearbeitung kann rückgängig gemacht werden. Bitte prüfe den Vergleich unten, um sicherzustellen, dass du dies tun möchtest, und veröffentliche dann unten deine Änderungen, um die Bearbeitung rückgängig zu machen.

Aktuelle Version Dein Text
Zeile 130: Zeile 130:


=== Ausgewählte Methoden zur Vorbereitung eines Museumsbesuchs ===
=== Ausgewählte Methoden zur Vorbereitung eines Museumsbesuchs ===
Als Methoden, die sowohl für die Grundschule als auch die Sekundarstufe geeignet sind, können z.B. „Museum in der Schule“ oder das „Vorab-Interview“ genannt werden. <ref> vgl. Wagner/ Dreykorn 2007, 164 f. </ref> Museum in der Schule bedeutet, dass ein Museumspädagoge im Vorfeld in die jeweilige Schulklasse kommt, um sie inhaltlich in die behandelten Themen im Museum oder einer Ausstellung einzuführen. Hierbei  kann er/sie außerdem etwas über die Interessen, das Vorwissen und die Erwartungen der Lerngruppe erfahren und eine Beziehung zu den Schülerinnen und Schülern aufbauen. Beim eigentlichen Museumsbesuch bleibt somit mehr Zeit zur Auseinandersetzung mit den Exponaten. Ein Thema für eine solche erste Begegnung könnte z.B. die Rolle der Religion in Familien sein als Vorbereitung für den Besuch eines Völkerkundemuseums. Alternativ könnten die Kinder und Jugendlichen zum Thema passende Objekte von zuhause mitbringen um gemeinsam eine kleine Ausstellung im Klassenzimmer zu gestalten. <ref> vgl. Wagner/ Dreykorn 2007, 164 </ref>
Als Methoden, die sowohl für die Grundschule als auch die Sekundarstufe geeignet sind, können z.B. „Museum in der Schule“ oder das „Vorab-Interview“ genannt werden. <ref> vgl. Wagner/ Dreykorn 2007, 164 f. </ref> Museum in der Schule bedeutet, dass ein Museumspädagoge im Vorfeld in die jeweilige Schulklasse kommt, um sie inhaltlich in die behandelten Themen im Museum oder einer Ausstellung einzuführen. Hierbei  kann er/sie außerdem etwas über die Interessen, das Vorwissen und die Erwartungen der Lerngruppe erfahren und eine Beziehung zu den Schülerinnen und Schülern aufbauen. Beim eigentlichen Museumsbesuch bleibt somit mehr Zeit zur Auseinandersetzung mit den Exponaten. Ein Thema für eine solche erste Begegnung könnte z.B. die Rolle der Religion in Familien sein als Vorbereitung für den Besuch eines Völkerkundemuseums. Alternativ könnten die Kinder und Jugendlichen zum Thema passende Objekte von zuhause mitbringen um gemeinsam eine kleine Ausstellung im Klassenzimmer zu gestalten. <ref> vgl. Wagner/ Dreykorn 2007, 164 </ref>
Beim Vorab-Interview werden nach einer kurzen Einführung in das Thema des Museumsbesuchs Interviewbögen  mit passenden Fragen an die Schülerinnen und Schüler ausgegeben, die  sie zuhause an Freunde oder Verwandte stellen. In einer folgenden Stunde werden die Ergebnisse gesammelt, verglichen und zusammengetragen. Gegebenenfalls können Fragen für den Museumsbesuch formuliert werden und auch das Anknüpfen an Vorwissen wird somit erleichtert. Als Variante können die  Fragebögen auch mit zur Museumsführung gebracht und dort eingebracht und vervollständigt werden. Auch von der Klasse selbst erstellte Interviewbögen sind eine Möglichkeit. Besonders geeignet sind Fragen zum Alltag und dem Leben in früheren Epochen. <ref> vgl. Wagner/ Dreykorn 2007, 165 </ref>
Beim Vorab-Interview werden nach einer kurzen Einführung in das Thema des Museumsbesuchs Interviewbögen  mit passenden Fragen an die Schülerinnen und Schüler ausgegeben, die  sie zuhause an Freunde oder Verwandte stellen. In einer folgenden Stunde werden die Ergebnisse gesammelt, verglichen und zusammengetragen. Gegebenenfalls können Fragen für den Museumsbesuch formuliert werden und auch das Anknüpfen an Vorwissen wird somit erleichtert. Als Variante können die  Fragebögen auch mit zur Museumsführung gebracht und dort eingebracht und vervollständigt werden. Auch von der Klasse selbst erstellte Interviewbögen sind eine Möglichkeit. Besonders geeignet sind Fragen zum Alltag und dem Leben in früheren Epochen. <ref> vgl. Wagner/ Dreykorn 2007, 165 </ref>
Das „Objektinterview“ <ref> vgl. Wagner/ Dreykorn 2007, 167 </ref>, welches sowohl zur Vorbereitung als auch zur Durchführung im Museum und zur Nachbereitung gezählt werden kann ist eher für die Sekundarstufe geeignet. In Partnerarbeit erstellen Schülerinnen und Schüler im Vorfeld ein Interview für ein ausgewähltes Exponat, oder z.B. auch die Person auf einem [[Das Bild|Bild]] im Museum. Durch die Bereitstellung von Material  durch die Lehrkraft (z.B. Kataloge, Broschüren, Zeitschriften, etc.) wie auch den Bezug auf das [[Das Schulbuch|Schulbuch]] bereiten sie auch die Antworten auf ihre Fragen an das Objekt vor. Die Interviews werden dann im Museum vor dem jeweiligen Exponat vorgetragen; hierbei legen die Teams vorher fest, wer der Reporter und wer das „sprechende Objekt“ ist.
Das „Objektinterview“ <ref> vgl. Wagner/ Dreykorn 2007, 167 </ref>, welches sowohl zur Vorbereitung als auch zur Durchführung im Museum und zur Nachbereitung gezählt werden kann ist eher für die Sekundarstufe geeignet. In Partnerarbeit erstellen Schülerinnen und Schüler im Vorfeld ein Interview für ein ausgewähltes Exponat, oder z.B. auch die Person auf einem [[Das Bild|Bild]] im Museum. Durch die Bereitstellung von Material  durch die Lehrkraft (z.B. Kataloge, Broschüren, Zeitschriften, etc.) wie auch den Bezug auf das [[Das Schulbuch|Schulbuch]] bereiten sie auch die Antworten auf ihre Fragen an das Objekt vor. Die Interviews werden dann im Museum vor dem jeweiligen Exponat vorgetragen; hierbei legen die Teams vorher fest, wer der Reporter und wer das „sprechende Objekt“ ist.

Bitte beachte, dass alle Beiträge zu Wiki von anderen Mitwirkenden bearbeitet, geändert oder gelöscht werden können. Reiche hier keine Texte ein, falls du nicht willst, dass diese ohne Einschränkung geändert werden können.

Du bestätigst hiermit auch, dass du diese Texte selbst geschrieben hast oder diese von einer gemeinfreien Quelle kopiert hast (weitere Einzelheiten unter Wiki:Urheberrechte). ÜBERTRAGE OHNE GENEHMIGUNG KEINE URHEBERRECHTLICH GESCHÜTZTEN INHALTE!

Abbrechen Bearbeitungshilfe (wird in einem neuen Fenster geöffnet)