Bearbeiten von „Das Schulbuch

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1. in der Deutschsprachigen Schweiz und teilweise auch in Deutschland gibt es Bestrebungen Geschichte als eigenständiges Schulfach in der Sekundarstufe I zugunsten von gesellschaftswissenschaftlichen Fächerverbünden abzuschaffen, so dass das Geschichtsbuch als solches teilweise überhaupt nicht mehr benötigt wird.
1. in der Deutschsprachigen Schweiz und teilweise auch in Deutschland gibt es Bestrebungen Geschichte als eigenständiges Schulfach in der Sekundarstufe I zugunsten von gesellschaftswissenschaftlichen Fächerverbünden abzuschaffen, so dass das Geschichtsbuch als solches teilweise überhaupt nicht mehr benötigt wird.


2. Lehrpersonen klagen auch bei heutigen Schulgeschichtsbüchern über erhebliche konzeptionelle Schwächen. Den Lehrmitteln wird vorgeworfen, dass sie nach wie vor keine überzeugenden Antworten auf zentrale Fragestellungen und Schwierigkeiten des Unterrichtens von Geschichte geben und nur unzureichend kompetenzorientiert aufgestellt sind <ref> vgl. Gautschi, 2010: S.130 </ref>. Zum Beispiel erhalten Lehrkräfte kaum didaktisch-methodische Anregungen um die in Schulbüchern beinhalteten Materialien in ihrem Geschichtsunterricht zu [[Grundlagen der historischen Kompetenzorientierung#Die De-Konstruktionskompetenz|dekonstruieren]] .
2. Lehrpersonen klagen auch bei heutigen Schulgeschichtsbüchern über erhebliche konzeptionelle Schwächen. Den Lehrmitteln wird vorgeworfen, dass sie nach wie vor keine überzeugenden Antworten auf zentrale Fragestellungen und Schwierigkeiten des Unterrichtens von Geschichte geben und nur unzureichend kompetenzorientiert aufgestellt sind <ref> vgl. Gautschi, 2010: S.130 </ref>. Zum Beispiel erhalten Lehrkräfte kaum didaktisch-methodische Anregungen um die in Schulbüchern beinhalteten Materialien in ihrem Geschichtsunterricht zu dekonstruieren.
     
     
Es bleibt also zu beobachten, wie sich die Konzeption von Geschichtsschulbüchern angesichts der stetigen Weiterentwicklung digitaler Angebote zum Geschichtsunterricht verändern wird. In der jüngsten Vergangenheit präsentierte sich nämlich auch die deutsche Gemeinschaft von Pädagogen und Lehrenden zunehmend digital vernetzt, was sich beispielsweise in der wachsenden Beliebtheit von „Open Educational Ressources“ (OER) zeigt, die von Lehrkräften anderer Länder schon länger reichlich genutzt werden. Denkbar ist zum Beispiel ein Lehrbuch mit ausgeprägten technologischen Erweiterungen, bei dem die Lehrkraft mit dem Erwerb des Schulbuchs Zugang zu Online Angeboten oder ein umfangreiches Angebot an Arbeitsmaterialien auf digitalen Datenträgern erhält <ref> vgl. http://www.mediendidaktik.org/2011/11/13/das-schulbuch-der-zukunft-ist-einschulbuch-der-schuler/ [27.01.2013] </ref>.  
Es bleibt also zu beobachten, wie sich die Konzeption von Geschichtsschulbüchern angesichts der stetigen Weiterentwicklung digitaler Angebote zum Geschichtsunterricht verändern wird. In der jüngsten Vergangenheit präsentierte sich nämlich auch die deutsche Gemeinschaft von Pädagogen und Lehrenden zunehmend digital vernetzt, was sich beispielsweise in der wachsenden Beliebtheit von „Open Educational Ressources“ (OER) zeigt, die von Lehrkräften anderer Länder schon länger reichlich genutzt werden. Denkbar ist zum Beispiel ein Lehrbuch mit ausgeprägten technologischen Erweiterungen, bei dem die Lehrkraft mit dem Erwerb des Schulbuchs Zugang zu Online Angeboten oder ein umfangreiches Angebot an Arbeitsmaterialien auf digitalen Datenträgern erhält <ref> vgl. http://www.mediendidaktik.org/2011/11/13/das-schulbuch-der-zukunft-ist-einschulbuch-der-schuler/ [27.01.2013] </ref>.  
Möglich scheint sogar ein Schulbuch „als personalisierte, interaktive Anwendung auf mobilen Endgeräten“, also ein erweiterbares Grundgestell welches dann von den Lernenden ergänzt werden soll. Die Schülerinnen würden bei dieser Art von Schulbuch einen Teil des selbigen in Eigenarbeit erstellen <ref> http://www.mediendidaktik.org/2011/11/13/das-schulbuch-der-zukunft-ist-einschulbuch-der-schuler/ [27.01.2013] </ref>.
Möglich scheint sogar ein Schulbuch „als personalisierte, interaktive Anwendung auf mobilen Endgeräten“, also ein erweiterbares Grundgestell welches dann von den Lernenden ergänzt werden soll. Die Schülerinnen würden bei dieser Art von Schulbuch einen Teil des selbigen in Eigenarbeit erstellen <ref> http://www.mediendidaktik.org/2011/11/13/das-schulbuch-der-zukunft-ist-einschulbuch-der-schuler/ [27.01.2013] </ref>.


== Kriterien eines guten Geschichtsschulbuchs ==
== Kriterien eines guten Geschichtsschulbuchs ==

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