Bearbeiten von „Das Schulbuch“
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Gemäß dem Geschichtsdidaktiker Wolfgang Hug kann ein Schulbuch im Geschichtsunterricht als „Sammlung von Arbeitsmaterialien, informierende Überblicksdarstellung, Träger von Motivations-impulsen, didaktisches Kompendium unterschiedlicher Medien, historische Überlieferung und Darstellung, Nachschlagewerk, Ergänzungsmedium zum Unterricht und Aufgabensammlung“ dienen <ref> Pandel, 2005: S.57 </ref>. Je nach Konzeption und Funktion muss das „Lesen“ des jeweiligen Schulbuchs mit den Schülerinnen verschiedenartig geübt werden <ref> vgl. Pandel, 2005: S.59 </ref>. Generell sollten der unterrichtliche Einsatz von Geschichtsschulbüchern unabhängig ihrer Spezifika immer durch den Einsatz anderer Medien und Methoden ergänzt werden. | Gemäß dem Geschichtsdidaktiker Wolfgang Hug kann ein Schulbuch im Geschichtsunterricht als „Sammlung von Arbeitsmaterialien, informierende Überblicksdarstellung, Träger von Motivations-impulsen, didaktisches Kompendium unterschiedlicher Medien, historische Überlieferung und Darstellung, Nachschlagewerk, Ergänzungsmedium zum Unterricht und Aufgabensammlung“ dienen <ref> Pandel, 2005: S.57 </ref>. Je nach Konzeption und Funktion muss das „Lesen“ des jeweiligen Schulbuchs mit den Schülerinnen verschiedenartig geübt werden <ref> vgl. Pandel, 2005: S.59 </ref>. Generell sollten der unterrichtliche Einsatz von Geschichtsschulbüchern unabhängig ihrer Spezifika immer durch den Einsatz anderer Medien und Methoden ergänzt werden. | ||
Dabei kann der Einsatz eines Geschichtsschulbuchs in allen vier Sozialformen des Schulunterrichts stattfinden. Im Plenumsunterricht werden Bausteine eines Schulbuchs gemeinsam gelesen und analysiert und bei der | Dabei kann der Einsatz eines Geschichtsschulbuchs in allen vier Sozialformen des Schulunterrichts stattfinden. Im Plenumsunterricht werden Bausteine eines Schulbuchs gemeinsam gelesen und analysiert und bei der Gruppenarbeit werden diese Informationen in Teilgruppen erschlossen und aufbereitet. Beim partnerschaftlichen Arbeiten können zudem Interviews oder Rollenspiele durchgeführt werden. In den drei beschriebenen Sozialformen kann es außerdem zu Murmelphasen kommen, die nach einer ersten Beschäftigung mit Schulbuchinhalten deren weitere Verarbeitung unterstützen. Einzelarbeitsphasen werden letztlich zum individuellen Lesen und Erschließen von Bausteinen und zur Bearbeitung von Aufgaben genutzt <ref> vgl. Strietzel, 1989: S.49 </ref>. | ||
=== Narrativer Charakter und Kompetenzförderung === | === Narrativer Charakter und Kompetenzförderung === |