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Das Rollenspiel ist eine Methode des Lernens, wobei durch spontane oder auch stärkere gelenkte | Das Rollenspiel ist eine Methode des Lernens, wobei durch spontane oder auch stärkere gelenkte Spiele den Schüler/innen Alltagssituationen verdeutlicht werden sollen. Das Spiel symbolisiert Situationen aus dem gesellschaftlichen Leben und ermöglicht es Schüler/innen somit die leichtere Auseinandersetzung mit der Wirklichkeit. Hierbei können nicht nur die spielenden Schüler/innen etwas lernen, sondern auch die Beobachter. <ref> H. Meyer S. 359 </ref> | ||
Zunächst gilt es die zwei verschiedenen Arten des Rollenspieles zu unterscheiden: die gelenkten Rollenspiele und die offenen oder freien Rollenspiele. Bei dem gelenkten Rollenspiel sind die Vorgaben für das Handeln weitgehend festgelegt und diese Rolle muss übernommen werden, hierbei spricht man auch von „role taking“. Beim offenen Rollenspiel hingegen gibt es keine genau festgelegten Handlungen, vielmehr wird hierbei die Kreativität und Konstruktivität der Schüler/innen gefordert um diese Rolle auszufüllen, hierbei wird auch von „role making“ gesprochen. <ref> H. Meyer S. 357. </ref> Die Variante des offenen Rollenspieles sollte besser nur in geübten Klassen zum Einsatz kommen, da der Schwierigkeitsgrad dieser Variante um einiges höher ist als der des gelenkten Rollenspiels. <ref> Greving/Paradies S. 96. </ref> Die Methode des Rollenspieles ist sehr komplex und dient zur Aneignung der gesellschaftlichen Wirklichkeit, durch sie können Schüler/innen ihr eigenes Handeln besser verstehen. Weiterhin hilft es den Schüler/innen einen Perspektivenwechsel zu vollziehen, da diese Methode es ihnen auch ermöglicht in das Denken, Fühlen und Handeln ihrer Mitschüler ''einzutauchen''. <ref> H. Meyer S. 358. </ref> | Zunächst gilt es die zwei verschiedenen Arten des Rollenspieles zu unterscheiden: die gelenkten Rollenspiele und die offenen oder freien Rollenspiele. Bei dem gelenkten Rollenspiel sind die Vorgaben für das Handeln weitgehend festgelegt und diese Rolle muss übernommen werden, hierbei spricht man auch von „role taking“. Beim offenen Rollenspiel hingegen gibt es keine genau festgelegten Handlungen, vielmehr wird hierbei die Kreativität und Konstruktivität der Schüler/innen gefordert um diese Rolle auszufüllen, hierbei wird auch von „role making“ gesprochen. <ref> H. Meyer S. 357. </ref> Die Variante des offenen Rollenspieles sollte besser nur in geübten Klassen zum Einsatz kommen, da der Schwierigkeitsgrad dieser Variante um einiges höher ist als der des gelenkten Rollenspiels. <ref> Greving/Paradies S. 96. </ref> Die Methode des Rollenspieles ist sehr komplex und dient zur Aneignung der gesellschaftlichen Wirklichkeit, durch sie können Schüler/innen ihr eigenes Handeln besser verstehen. Weiterhin hilft es den Schüler/innen einen Perspektivenwechsel zu vollziehen, da diese Methode es ihnen auch ermöglicht in das Denken, Fühlen und Handeln ihrer Mitschüler ''einzutauchen''. <ref> H. Meyer S. 358. </ref> |