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Allerdings ist diese Methode nur etwas für Schüler/innen die bereit sind Neugierde zu entwickeln und bereit sind sich durch etwas Fremdartiges verblüffen zu lassen. <ref> Mayer, Pandel, Schneider S.197. </ref> | Allerdings ist diese Methode nur etwas für Schüler/innen die bereit sind Neugierde zu entwickeln und bereit sind sich durch etwas Fremdartiges verblüffen zu lassen. <ref> Mayer, Pandel, Schneider S.197. </ref> | ||
Eine große Problematik dieses Unterrichtseinstieges besteht darin, an Sachüberreste zu kommen, denn anders als schriftliche und bildliche Quellen, bei denen man sich einfach bedienen kann, weil sie an dem Arbeitsplatz der Lehrkraft verfügbar sind, gilt dies nicht für gegenständliche Quellen. Meist besitzt die Lehrkraft oder Schule keine originalen Sachüberreste. Deshalb wäre es sinnvoll wenn es einen Spezialverlag gäbe, der Replikate für Schulzwecke anbieten würde, doch leider gibt es so etwas nicht. Daher bedarf es an Schulen einer Initiative der Lehrkräfte um eine Sammlung an einer Schule aufzubauen. Diese müsste jedoch gepflegt und immer weiter ausgebaut werden. Ein weiterer Grund der gegen den Einsatz von Sachüberresten als Einstiegsmedium spricht, ist der oft umständliche Transport und die nicht immer einfache Aufbewahrung. Daher eignet sich das Museum als außerschulischen Lernort am besten als Ort der Begegnung mit Sachüberresten bzw. gegenständlichen Quellen. <ref> Mayer, Pandel, Schneider S. 189ff. </ref> Jedoch eignet sich auch der Besuch von Denkmälern, baulichen Überresten von Ruinen oder weltlichen und kirchlichen Gebäuden jeder Art, als | Eine große Problematik dieses Unterrichtseinstieges besteht darin, an Sachüberreste zu kommen, denn anders als schriftliche und bildliche Quellen, bei denen man sich einfach bedienen kann, weil sie an dem Arbeitsplatz der Lehrkraft verfügbar sind, gilt dies nicht für gegenständliche Quellen. Meist besitzt die Lehrkraft oder Schule keine originalen Sachüberreste. Deshalb wäre es sinnvoll wenn es einen Spezialverlag gäbe, der Replikate für Schulzwecke anbieten würde, doch leider gibt es so etwas nicht. Daher bedarf es an Schulen einer Initiative der Lehrkräfte um eine Sammlung an einer Schule aufzubauen. Diese müsste jedoch gepflegt und immer weiter ausgebaut werden. Ein weiterer Grund der gegen den Einsatz von Sachüberresten als Einstiegsmedium spricht, ist der oft umständliche Transport und die nicht immer einfache Aufbewahrung. Daher eignet sich das Museum als außerschulischen Lernort am besten als Ort der Begegnung mit Sachüberresten bzw. gegenständlichen Quellen. <ref> Mayer, Pandel, Schneider S. 189ff. </ref> Jedoch eignet sich auch der Besuch von Denkmälern, baulichen Überresten von Ruinen oder weltlichen und kirchlichen Gebäuden jeder Art, als außerschulische Lernorte. <ref> Mayer, Pandel, Schneider S. 192. </ref> | ||
Das Medium Sachüberreste liefert Schüler/innen Informationen bzw. hilft ihnen zu Erfahrungen, die andere Quellen nicht in gleicher Weise zu leisten imstande sind. Allerdings, so anschaulich Sachüberreste auch seien mögen, erzählen sie von sich aus keine Geschichte. Erst wenn Schüler/innen mithilfe der Lehrkraft die ''richtigen'' Fragen stellen und ggf. weitere Informationen einholen, bekommen sie erst Antworten. Der besondere Vorteil der Sachüberreste besteht darin, dass Schüler/innen sie in ihrer tatsächlichen Größe, Beschaffenheit und Ausmaßen sehen können. Konkretheit, Anschaulichkeit und Authentizität sind daher die besondere Qualität dieser Unterrichtsmedien. <ref> Mayer, Pandel, Schneider S.196f. </ref> | Das Medium Sachüberreste liefert Schüler/innen Informationen bzw. hilft ihnen zu Erfahrungen, die andere Quellen nicht in gleicher Weise zu leisten imstande sind. Allerdings, so anschaulich Sachüberreste auch seien mögen, erzählen sie von sich aus keine Geschichte. Erst wenn Schüler/innen mithilfe der Lehrkraft die ''richtigen'' Fragen stellen und ggf. weitere Informationen einholen, bekommen sie erst Antworten. Der besondere Vorteil der Sachüberreste besteht darin, dass Schüler/innen sie in ihrer tatsächlichen Größe, Beschaffenheit und Ausmaßen sehen können. Konkretheit, Anschaulichkeit und Authentizität sind daher die besondere Qualität dieser Unterrichtsmedien. <ref> Mayer, Pandel, Schneider S.196f. </ref> |