Erläuterungen zum Schulpraktikum: Unterschied zwischen den Versionen

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* Jede Unterrichtsstunde muss einen "roten Faden" haben und die Übergänge für die Lernenden müssen konkret herausgearbeitet werden.
* Jede Unterrichtsstunde muss einen "roten Faden" haben und die Übergänge für die Lernenden müssen konkret herausgearbeitet werden.
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'''Unterrichtsentwurf''':
'''Unterrichtsentwurf:'''
erwartet wird eine Verlaufsplan nach Vorlage und eine methodisch- didaktische Analyse des gewählten Unterrichtsthemas.
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Erwartet wird ein Verlaufsplan nach Vorlage und eine methodisch- didaktische Analyse des gewählten Unterrichtsthemas für jede zu haltende Stunde/Doppelstunde.
 
Besonderen Wert wird auf die Formulierung der Lehr-Lernziele/Kompetenzziele gelegt. Zu berücksichtigen und zu Begründen ist der Unterricht auf Grundlage der Bloomschen Taxonomie und der Unterrichtstaxonomie für komptenzorientierten Geschichtsunterricht nach Kühberger.
Besonderen Wert wird auf die Formulierung der Lehr-Lernziele/Kompetenzziele gelegt. Zu berücksichtigen und zu Begründen ist der Unterricht auf Grundlage der Bloomschen Taxonomie und der Unterrichtstaxonomie für komptenzorientierten Geschichtsunterricht nach Kühberger.


[[Datei:Verlaufsplan.JPG]]
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Version vom 21. März 2013, 14:27 Uhr

Grundlagen für die Ausbildung als Lehrkraft für Geschichte


  • Geschichtsunterricht basiert auf dem Prozess des "historischen Denkens" und soll den Konstruktcharakter von Geschichte aufzeigen. Simple Vermittlung von Fakten im Sinne eines Wissenkanons sind nicht mehr aktuell.


  • Geschichtsunterricht vermittelt Orientierungsfähigkeit und verbindet die Welten der Vergangenheit, der Gegenwart und der Zukunft.


  • Unterricht wird auf Grundlage der Historischen Kompetenzorientierung vorbereitet. Diese fußt auf der narrativistischen Theorie der Geschichtsdidaktik. Unterricht soll also Sinnbildungsangebote durch Narrationen herstellen.


  • Dazu müssen die SuS methodenkompetent sein.



Grundlagen für die Unterrichtsvorbereitung


  • Für den Geschichtsunterricht gelten die Prinzipien der Geschichtsdidaktik. Diese müssen sich im Unterricht widerspiegeln.
  • Interesse an und für Geschichtsunterricht sollte aus einem Orientierungswillen seitens der SuS kommen. Diese müssen die passenden Fragen stellen. Manche Formen und Konventionen von Fragen sind den SuS z.T. nicht bekannt. Ebenso wichtig ist es, die Fragestellungen von bereits vorhandenen Narrationen/Darstellungen zu erkennen und zu hinterfragen (Dekonstruktion) Dazu muss die Lehrkraft entsprechend anleiten.
  • Einstiege, speziell für den Geschichtsunterricht, eröffnen diesbezügliche Möglichkeiten.
  • Bilder, Filme, Karten, Karrikaturen sollten nicht nur der Illustration und zur Motivation dienen. Sie sind ebenso Quellen und müssen entsprechend behandelt werden.
  • Jede Unterrichtsstunde muss einen "roten Faden" haben und die Übergänge für die Lernenden müssen konkret herausgearbeitet werden.


Unterrichtsentwurf:
Erwartet wird ein Verlaufsplan nach Vorlage und eine methodisch- didaktische Analyse des gewählten Unterrichtsthemas für jede zu haltende Stunde/Doppelstunde.

Besonderen Wert wird auf die Formulierung der Lehr-Lernziele/Kompetenzziele gelegt. Zu berücksichtigen und zu Begründen ist der Unterricht auf Grundlage der Bloomschen Taxonomie und der Unterrichtstaxonomie für komptenzorientierten Geschichtsunterricht nach Kühberger.