Geschichtsdidaktische Grundlagen: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Wiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 35: Zeile 35:
[[Datei:video.png|right|32px|link=]]
[[Datei:video.png|right|32px|link=]]
<h3>Geschichtsbewusstsein</h3>
<h3>Geschichtsbewusstsein</h3>
Im Laufe der Lebensgeschichte bildet sich das Geschichtsbewusstsein, das historische Denkformen und Kompetenzen umfasst. Es ist ein kulturelles, mehrdimensionales Konstrukt, das aus kognitiven Strukturen besteht und das die individuelle Vergangenheitsdeutung, die Gegenwartsanalyse und die Zukunftserwartungen in kommunikativer Auseinandersetzung sowie praktischer Rückkoppelung miteinander verknüpft. Es kann im Geschichtsunterricht nicht direkt erzeugt werden, sondern muss in „alltäglichen Diskursen praktisch werden“.
Im Laufe der Lebensgeschichte bildet sich das Geschichtsbewusstsein, das historische Denkformen und Kompetenzen umfasst. Es ist ein kulturelles, mehrdimensionales Konstrukt, das aus kognitiven Strukturen besteht und das die individuelle Vergangenheitsdeutung, die Gegenwartsanalyse und die Zukunftserwartungen in kommunikativer Auseinandersetzung sowie praktischer Rückkoppelung miteinander verknüpft. Es kann im Geschichtsunterricht nicht direkt erzeugt werden, sondern muss in „alltäglichen Diskursen praktisch werden.
*[[Was ist Geschichtsbewusstsein?]]
*[[Was ist Geschichtsbewusstsein?]]
*[http://geoges.ph-karlsruhe.de/mhwiki/index.php5/Arbeit_mit_Zeitleisten Tools zur Förderung von Temporal- und Raumbewusstsein]
*[http://geoges.ph-karlsruhe.de/mhwiki/index.php5/Arbeit_mit_Zeitleisten Tools zur Förderung von Temporal- und Raumbewusstsein]

Version vom 10. Juni 2015, 12:29 Uhr


Was ist Geschichtsdidaktik?

Geschichtsdidaktik ist eine eigenständige Disziplin innerhalb der Geschichtswissenschaft und beschäftigt sich, unter anderem, mit der Entstehung und Förderung von Geschichtsbewusstsein in Ausbildungskontexten.


Geschichtskultur

Die Geschichtskultur bezeichnet alle lebensweltlichen Präsentationen und Verarbeitungen von Geschichte. Entscheidend ist nicht der historische Kern, sondern die Art und Weise geschichtskultureller Gestaltung. Sie ist geprägt durch einen starken Eventcharakter, einer Irrationalität sowie einen ständigen Gattungswechsel.



Geschichtsbewusstsein

Im Laufe der Lebensgeschichte bildet sich das Geschichtsbewusstsein, das historische Denkformen und Kompetenzen umfasst. Es ist ein kulturelles, mehrdimensionales Konstrukt, das aus kognitiven Strukturen besteht und das die individuelle Vergangenheitsdeutung, die Gegenwartsanalyse und die Zukunftserwartungen in kommunikativer Auseinandersetzung sowie praktischer Rückkoppelung miteinander verknüpft. Es kann im Geschichtsunterricht nicht direkt erzeugt werden, sondern muss in „alltäglichen Diskursen praktisch werden.“



 

Qualitätskriterien für guten Geschichtsunterricht