Bearbeiten von „Grundlagen Arbeits- und Sozialformen“
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== Arbeits- und Sozialformen – ihr Beitrag zur Entwicklung des Geschichtsbewusstseins == | == Arbeits- und Sozialformen – ihr Beitrag zur Entwicklung des Geschichtsbewusstseins == | ||
Die Entwicklung eines ausgeprägten | Die Entwicklung eines ausgeprägten Geschichtsbewusstseins ist in der Geschichtsdidaktik das wichtigste Ziel. Es setzt sich aus sieben Dimensionen zusammen: | ||
- Zeitbewusstsein (zeitliche Orientierung) | - Zeitbewusstsein (zeitliche Orientierung) | ||
- Wirklichkeitsbewusstsein (Fakten und Aussagen können auf die Wirklichkeit überprüft werden) | - Wirklichkeitsbewusstsein (Fakten und Aussagen können auf die Wirklichkeit überprüft werden) | ||
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Partnerarbeit bringt Dynamik in den Unterricht und kann SchülerInnen mehr in das Unterrichtsgeschehen mit einbeziehen. Die Lernenden werden zur aktiven Mitarbeit mobilisiert und können sich mit der Geschichte und der Vergangenheit auseinandersetzen. Sie bringen ihre eigene Meinung mit ein und müssen diese gegebenenfalls vertreten. Damit die Partnerarbeit aber überhaupt stattfinden kann, brauchen die SchülerInnen Vorwissen, das sie meist aus dem vorangegangenen Klassenunterricht erwerben. Bei der Gruppenarbeit werden speziell die sozialen Kompetenzen gefördert. Durch korrekt durchgeführte Gruppenarbeit lernen die SchülerInnen, sich mit Geschichte auseinanderzusetzen, lernen andere Sichtweisen kennen, versetzten sich in andere Personen und müssen das Alles zusammen im Team erledigen. Aber auch die Einzelarbeit darf nicht vergessen werden, da diese beim Lesen von Texten im Geschichtsunterricht oft zum Einsatz kommt. Hier eignen sich die SchülerInnen alleine Wissen aus Quellen oder aus dem Schulbuch an, um danach im Plenum oder in Gruppen arbeiten zu können (<ref> vgl. Günther – Arndt 2012, S.84f </ref>). | Partnerarbeit bringt Dynamik in den Unterricht und kann SchülerInnen mehr in das Unterrichtsgeschehen mit einbeziehen. Die Lernenden werden zur aktiven Mitarbeit mobilisiert und können sich mit der Geschichte und der Vergangenheit auseinandersetzen. Sie bringen ihre eigene Meinung mit ein und müssen diese gegebenenfalls vertreten. Damit die Partnerarbeit aber überhaupt stattfinden kann, brauchen die SchülerInnen Vorwissen, das sie meist aus dem vorangegangenen Klassenunterricht erwerben. Bei der Gruppenarbeit werden speziell die sozialen Kompetenzen gefördert. Durch korrekt durchgeführte Gruppenarbeit lernen die SchülerInnen, sich mit Geschichte auseinanderzusetzen, lernen andere Sichtweisen kennen, versetzten sich in andere Personen und müssen das Alles zusammen im Team erledigen. Aber auch die Einzelarbeit darf nicht vergessen werden, da diese beim Lesen von Texten im Geschichtsunterricht oft zum Einsatz kommt. Hier eignen sich die SchülerInnen alleine Wissen aus Quellen oder aus dem Schulbuch an, um danach im Plenum oder in Gruppen arbeiten zu können (<ref> vgl. Günther – Arndt 2012, S.84f </ref>). | ||
Aus diesen Fakten erschließt sich nun, dass man keine Sozialform in den Vordergrund stellen kann. Alle tragen zur Entwicklung des Geschichtsbewusstseins bei und sind für den einen oder anderen Lerninhalt mehr oder weniger geeignet. | Aus diesen Fakten erschließt sich nun, dass man keine Sozialform in den Vordergrund stellen kann. Alle tragen zur Entwicklung des Geschichtsbewusstseins bei und sind für den einen oder anderen Lerninhalt mehr oder weniger geeignet. | ||
== Belege == | == Belege == |