Bearbeiten von „Grundlagen Arbeits- und Sozialformen

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Somit ist der Klassenunterricht gut planbar. Kein Unterricht kann auf Grund externer Faktoren im Detail aufgehen, aber der Lehrer kann hier seine SchülerInnen stark beeinflussen. Die SchülerInnen bekommen alle die gleichen Informationen, sind jedoch vom Lehrer abhängig und nehmen am Unterricht meist nur passiv teil.  
Somit ist der Klassenunterricht gut planbar. Kein Unterricht kann auf Grund externer Faktoren im Detail aufgehen, aber der Lehrer kann hier seine SchülerInnen stark beeinflussen. Die SchülerInnen bekommen alle die gleichen Informationen, sind jedoch vom Lehrer abhängig und nehmen am Unterricht meist nur passiv teil.  


In der Bundesrepublik Deutschland nahm der Klassenunterricht im Fach Geschichte eine vorherrschende Stellung ein. Mehrere Gründe spielten eine Rolle. Man war der Annahme, dass man Geschichte weder erfahrbar machen kann beispielsweise mittels Experiment oder Konstruktion noch durch logisches Denken erfassen kann. Der beste Weg zur Erschließung der Vergangenheit sei Quellenstudium oder [[Narration Grundlagen|Narration]] . Da die eigenständige [[Quellenarbeit im Geschichtsunterricht (Sek.I)| Quellenarbeit]] sich als schwierig und zeitaufwändig erwies, hatten die Geschichtsdidaktiker es als sinnvoll erachtet, dass der Lehrer die Informationsfülle aufarbeitet und reduziert. Auch die Unterscheidung des Wichtigen vom Unwichtigen ließen sie lieber in den Händen des Lehrers. Aus diesen Gründen wurde zu dieser Zeit primär ein lehrerzentrierter Geschichtsunterricht durchgeführt.  
In der Bundesrepublik Deutschland nahm der Klassenunterricht im Fach Geschichte eine vorherrschende Stellung ein. Mehrere Gründe spielten eine Rolle. Man war der Annahme, dass man Geschichte weder erfahrbar machen kann beispielsweise mittels Experiment oder Konstruktion noch durch logisches Denken erfassen kann. Der beste Weg zur Erschließung der Vergangenheit sei Quellenstudium oder [[Narration Grundlagen|Narration]] . Da die eigenständige Quellenarbeit sich als schwierig und zeitaufwändig erwies, hatten die Geschichtsdidaktiker es als sinnvoll erachtet, dass der Lehrer die Informationsfülle aufarbeitet und reduziert. Auch die Unterscheidung des Wichtigen vom Unwichtigen ließen sie lieber in den Händen des Lehrers. Aus diesen Gründen wurde zu dieser Zeit primär ein lehrerzentrierter Geschichtsunterricht durchgeführt.  
In der neueren Geschichtsdidaktik liegt der Schwerpunkt auf dem selbständigen Forschen der SchülerInnen. Da diese Methode jedoch einen hohen Aufwand mit sich bringt, greifen die Lehrer gelegentlich auf den Klassenunterricht zurück (<ref> vgl. Mayer et al. 2004, S.477f. </ref>).
In der neueren Geschichtsdidaktik liegt der Schwerpunkt auf dem selbständigen Forschen der SchülerInnen. Da diese Methode jedoch einen hohen Aufwand mit sich bringt, greifen die Lehrer gelegentlich auf den Klassenunterricht zurück (<ref> vgl. Mayer et al. 2004, S.477f. </ref>).
   
   

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