Bearbeiten von „Grundlagen der Fachdidaktik

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Das gegenwärtige Selbstverständnis der Geschichtsdidaktik im deutschsprachigen Raum hat sich in der Bundesrepublik seit etwa Mitte der 1960er Jahre entwickelt, als auch eigene Lehrstühle für dieses Fach außerhalb der praxisorientierten [[Pädagogische Hochschule|Pädagogischen Hochschulen]] entstanden.<ref> Jordan 2005 </ref> In der DDR gab es eine so verstandene Disziplin nur in eingeschränkter Form. Die entsprechende Disziplin verstand sich dort seit etwa 1960 nur noch als [[Methodik des Geschichtsunterrichts]].  
Das gegenwärtige Selbstverständnis der Geschichtsdidaktik im deutschsprachigen Raum hat sich in der Bundesrepublik seit etwa Mitte der 1960er Jahre entwickelt, als auch eigene Lehrstühle für dieses Fach außerhalb der praxisorientierten [[Pädagogische Hochschule|Pädagogischen Hochschulen]] entstanden.<ref> Jordan 2005 </ref> In der DDR gab es eine so verstandene Disziplin nur in eingeschränkter Form. Die entsprechende Disziplin verstand sich dort seit etwa 1960 nur noch als [[Methodik des Geschichtsunterrichts]].  


Didaktische Reflexion zum Geschichtsunterricht gab es verstärkt seit dem Aufkommen der Pädagogik als Wissenschaft im frühen 20. Jahrhundert. Die didaktischen Ansätze standen zwischen einer strikten [[Grundlagen der Wissenschaftsorientierung im Geschichtsunterricht|Wissenschaftsorientierung]] in der gymnasialen Oberstufe und einer normativen Geschichtspädagogik in Unterstufe und [[Volksschule]], in denen sie auf einfache Wissensreproduktion oder günstigenfalls [[Erlebnispädagogik]] durch lebhafte [[Lehrererzählung (Geschichtsunterricht)|Lehrererzählungen]] setzten. Erst die [[Reformpädagogik]] brachte vor allem in der [[Weimarer Republik]], in der der [[Arbeitsunterricht]] sogar in der Verfassung (Art. 148) genannt wurde, eine freiere Diskussion über geschichtsdidaktische Fragen in Gang.<ref> Engeler 2009 </ref>
Didaktische Reflexion zum Geschichtsunterricht gab es verstärkt seit dem Aufkommen der Pädagogik als Wissenschaft im frühen 20. Jahrhundert. Die didaktischen Ansätze standen zwischen einer strikten [[Wissenschaftsorientierung]] in der gymnasialen Oberstufe und einer normativen Geschichtspädagogik in Unterstufe und [[Volksschule]], in denen sie auf einfache Wissensreproduktion oder günstigenfalls [[Erlebnispädagogik]] durch lebhafte [[Lehrererzählung (Geschichtsunterricht)|Lehrererzählungen]] setzten. Erst die [[Reformpädagogik]] brachte vor allem in der [[Weimarer Republik]], in der der [[Arbeitsunterricht]] sogar in der Verfassung (Art. 148) genannt wurde, eine freiere Diskussion über geschichtsdidaktische Fragen in Gang.<ref> Engeler 2009 </ref>


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