Bearbeiten von „Grundlagen der Multiperspektivität“
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
Die Bearbeitung kann rückgängig gemacht werden. Bitte prüfe den Vergleich unten, um sicherzustellen, dass du dies tun möchtest, und veröffentliche dann unten deine Änderungen, um die Bearbeitung rückgängig zu machen.
Aktuelle Version | Dein Text | ||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
''M. Sauer | ''M. Sauer, L. Oberle, A.Schenkel, B.Strudel'' | ||
Multiperspektivität ist ein weitverbreitetes Prinzip in der Didaktik verschiedener Disziplinen, wie beispielsweise in der Politikdidaktik oder auch in der Religionsdidaktik, so auch in der | Multiperspektivität ist ein weitverbreitetes Prinzip in der Didaktik verschiedener Disziplinen, wie beispielsweise in der Politikdidaktik oder auch in der Religionsdidaktik, so auch in der Geschichtsdidaktik zur Planung, zur Gestaltung und zur Durchführung des Geschichtsunterrichts. Im Zusammenhang mit Geschichtsunterricht bedeutet Multiperspektivität, dass historische Sachverhalte anhand verschieden-perspektivischer Quellen erarbeitet werden. Dies ist wichtig, da man dadurch das [[Grundlagen des Historischen Denkens| Historische Denken ]] und das richtige Verständnis von Geschichte bzw. das [[ Was ist Geschichtsbewusstsein? | Geschichtsbewusstsein ]] der Schülerinnen und Schüler (SuS) fördern kann, das von Bergmann<ref> Bergmann 2000a </ref> als Verstehen bzw. Empathie und Erklären oder auch Historizitätsbewusstsein beschrieben wird. Multiperspektivität als Prinzip des Geschichtsunterrichts bedeutet hierbei, dass Multiperspektivität in jeder Form des Geschichtsunterrichts repräsentiert sein sollte. | ||
==Perspektivität und Deutung von und in der Geschichte als theoretische Grundlage von Multiperspektivität== | ==Perspektivität und Deutung von und in der Geschichte als theoretische Grundlage von Multiperspektivität== |