Bearbeiten von „Grundlagen der historischen Kompetenzorientierung“
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Eine Kompetenz gilt bei SuS als ausgebildet, wenn zur Lösung eines Problems vorhandene Fähigkeiten genutzt werden und auch angemessene Lösungswege gewählt wurden. Darüber hinaus gilt sie als ausgebildet, wenn vorhandenes Wissen genutzt und fehlendes beschafft wird, im Rahmen eines Lerngebietes die zentralen Zusammenhänge verstanden wurden und in die eigenen Handlungen bereits gesammelte Erfahrungen einbezogen werden. Daraus resultierend sind Kompetenzen auch überprüfbar, was nach Prof. Dr. Christoph Kühberger im Rahmen der Leistungs- und Lernstandsmessung besonders bei der Kompetenzentwicklung der SuS Anwendung finden sollte. <ref> Vgl. Kühberger. 2009. Seite 13 </ref> | Eine Kompetenz gilt bei SuS als ausgebildet, wenn zur Lösung eines Problems vorhandene Fähigkeiten genutzt werden und auch angemessene Lösungswege gewählt wurden. Darüber hinaus gilt sie als ausgebildet, wenn vorhandenes Wissen genutzt und fehlendes beschafft wird, im Rahmen eines Lerngebietes die zentralen Zusammenhänge verstanden wurden und in die eigenen Handlungen bereits gesammelte Erfahrungen einbezogen werden. Daraus resultierend sind Kompetenzen auch überprüfbar, was nach Prof. Dr. Christoph Kühberger im Rahmen der Leistungs- und Lernstandsmessung besonders bei der Kompetenzentwicklung der SuS Anwendung finden sollte. <ref> Vgl. Kühberger. 2009. Seite 13 </ref> | ||
Die internationale Projektgruppe FUER | Die internationale Projektgruppe FUER Geschichtsbewusstsein (Förderung und Entwicklung von reflektiertem und (selbst-)reflexivem Geschichtsbewusstsein) entwickelte erstmals ein Kompetenz-Strukturmodell, das den bereits genannten neuen Anforderungen und den Prinzipien und Grundlagen des historischen Lernens und Denkens Rechnung tragen soll. Dabei handelt es sich nicht um ein starres Modell, sondern kann durch Diskussionen weiterentwickelt werden. | ||
Das Kompetenzmodell wurde nicht allein für die Schule entwickelt. Der Bezugspunkt liegt stattdessen auf dem „[[Grundlagen des Historischen Denkens| Historischen Denken ]]“, dass die Bereiche schulisches Geschichtslernen, alltagsweltliches vor- und außerschulisches Geschichtsdenken der „Laien“, Erinnerungs- und [[Grundlagen der Geschichtskultur|Geschichtskultur]], historische Projektarbeit und letztendlich den Bereich der universitären Lehre und Forschung umfasst. <ref> Vgl. Historisches Denken. 2006. Seite 7 </ref> | Das Kompetenzmodell wurde nicht allein für die Schule entwickelt. Der Bezugspunkt liegt stattdessen auf dem „[[Grundlagen des Historischen Denkens| Historischen Denken ]]“, dass die Bereiche schulisches Geschichtslernen, alltagsweltliches vor- und außerschulisches Geschichtsdenken der „Laien“, Erinnerungs- und [[Grundlagen der Geschichtskultur|Geschichtskultur]], historische Projektarbeit und letztendlich den Bereich der universitären Lehre und Forschung umfasst. <ref> Vgl. Historisches Denken. 2006. Seite 7 </ref> |