Bearbeiten von „Historische Lernorte - Lerngang am Beispiel Museum

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=== Besuch ===
=== Besuch ===
Bei einem Museumsbesuch ist die klassische Vermittlungsmethode oft eine Führung durch einen Museumspädagogen. Dieser erzählt wichtige Fakten zu den verschiedenen Quellen. Ist er ein guter Erzähler, so können auch dadurch die SuS durchaus etwas lernen <ref> vgl. Vaupel 2012, 4 </ref>. Dabei werden oftmals dialogische Führungen angeboten, wodurch kein einseitiger Informationsaustausch entsteht. <ref> vgl. Kunz- Ott: Kunst- und Kulturgeschichtliche Museen. In: Popp 2009, 185</ref> Ineffektiver ist es, wenn die eigene Lehrperson eine Führung hält, da die SuS die Lehrperson mit dem Ort Schule verbinden. Bei Besuchen außerhalb der Schule, fällt es SuS leichter, einer für dort zuständigen Person zuzuhören. Ferner hat eine Lehrperson vermutlich nicht die Fachkompetenz, die ein Museumspädagoge hat. <ref> Feuchtmayr: "Diskussionsprotokoll der Sektion 2" In: Popp 2009, 165 </ref>. Doch wie oben im Artikel schon mehrfach geschrieben, ist es von Vorteil, wenn die SuS durch eigenes Forschen Dinge herausfinden, da eigene Erkenntnisse die Sach- und Methodenkompetenz mehr fördern <ref> vgl. Vaupel 2012, 3 </ref>. Das Stichwort lautet "[[Grundlagen handlungsorientierter GU-Unterricht|Handlungsorientierung]]"“ <ref> Kunz-Ott: Kunst- und Kulturgeschichtliche Museen. In: Popp 2009, 187</ref>. Deshalb bieten immer mehr Museen „aktive Elemente [an], in denen Kinder und Jugendliche selber tätig werden, selber erforschen, entdecken oder gestalten" <ref> Ebd, 188 </ref> können. Beispiele hierfür sind:
Bei einem Museumsbesuch ist die klassische Vermittlungsmethode oft eine Führung durch einen Museumspädagogen. Dieser erzählt wichtige Fakten zu den verschiedenen Quellen. Ist er ein guter Erzähler, so können auch dadurch die SuS durchaus etwas lernen <ref> vgl. Vaupel 2012, 4 </ref>. Dabei werden oftmals dialogische Führungen angeboten, wodurch kein einseitiger Informationsaustausch entsteht. <ref> vgl. Kunz- Ott: Kunst- und Kulturgeschichtliche Museen. In: Popp 2009, 185</ref> Ineffektiver ist es, wenn die eigene Lehrperson eine Führung hält, da die SuS die Lehrperson mit dem Ort Schule verbinden. Bei Besuchen außerhalb der Schule, fällt es SuS leichter, einer für dort zuständigen Person zuzuhören. Ferner hat eine Lehrperson vermutlich nicht die Fachkompetenz, die ein Museumspädagoge hat. <ref> Feuchtmayr: "Diskussionsprotokoll der Sektion 2" In: Popp 2009, 165 </ref>. Doch wie oben im Artikel schon mehrfach geschrieben, ist es von Vorteil, wenn die SuS durch eigenes Forschen Dinge herausfinden, da eigene Erkenntnisse die Sach- und Methodenkompetenz mehr fördern <ref> vgl. Vaupel 2012, 3 </ref>. Das Stichwort lautet "Handlungsorientierung"“ <ref> Kunz-Ott: Kunst- und Kulturgeschichtliche Museen. In: Popp 2009, 187</ref>. Deshalb bieten immer mehr Museen „aktive Elemente [an], in denen Kinder und Jugendliche selber tätig werden, selber erforschen, entdecken oder gestalten" <ref> Ebd, 188 </ref> können. Beispiele hierfür sind:


- Das verkleidete Nachspielen bestimmter historischer Situationen. Doch dies ist Themenabhängig und nicht in jedem Museum durchführbar. <ref> vgl. Vaupel 2012, 6 </ref>
- Das verkleidete Nachspielen bestimmter historischer Situationen. Doch dies ist Themenabhängig und nicht in jedem Museum durchführbar. <ref> vgl. Vaupel 2012, 6 </ref>

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