Bearbeiten von „Spiele im Geschichtsunterricht“
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Die Phänomenologie versucht das Wesen des Spiels zu beschreiben, ohne nach dem Warum zu fragen. Wichtige Elemente sind: | Die Phänomenologie versucht das Wesen des Spiels zu beschreiben, ohne nach dem Warum zu fragen. Wichtige Elemente sind: | ||
*Freiheit: gespielt wird um des Spielens willen, die Probleme des Alltags treten in den Hintergrund | *Freiheit: gespielt wird um des Spielens willen, die Probleme des Alltags treten in den Hintergrund | ||
*Innere Unendlichkeit: das Spiel will sich fortsetzen, da es keinem Zweck dient. | *Innere Unendlichkeit: das Spiel will sich fortsetzen, da es keinem Zweck dient. | ||
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*Geschlossenheit: jedes Spiel existiert für sich selbst, hat eine eigene Sphäre. | *Geschlossenheit: jedes Spiel existiert für sich selbst, hat eine eigene Sphäre. | ||
*Gegenwärtigkeit: es ist an den Augenblick gebunden, es gibt keine Zukunft und keine Vergangenheit. | *Gegenwärtigkeit: es ist an den Augenblick gebunden, es gibt keine Zukunft und keine Vergangenheit. | ||
In dieser Betrachtungsweise werden die sozialen und ökonomischen Verhältnisse vernachlässigt. Spielen kann professionell ausgeübt werden und zur Sicherung der Existenz dienen, wie z.B. Fußball oder Tennis. Spielsucht ist nicht ohne Blick auf den sozioökonomischen Hintergrund zu erklären.<ref> vgl. Bernhardt, Markus (2003): Das Spiel im Geschichtsunterricht. Schwalbach: Wochenschau. S.13 </ref> | In dieser Betrachtungsweise werden die sozialen und ökonomischen Verhältnisse vernachlässigt. Spielen kann professionell ausgeübt werden und zur Sicherung der Existenz dienen, wie z.B. Fußball oder Tennis. Spielsucht ist nicht ohne Blick auf den sozioökonomischen Hintergrund zu erklären.<ref> vgl. Bernhardt, Markus (2003): Das Spiel im Geschichtsunterricht. Schwalbach: Wochenschau. S.13 </ref> |