Bearbeiten von „Suchstrategien im Internet-The Deep Web“
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Ein weiterer Kritikpunkt sei der von Google angebotene Inhalt. So seien die dort an erster Stelle erscheinenden Seiten meist auf ein großes Publikum ausgerichtet und bestehen somit aus bekannten Quellen, womit das Suchergebnis nicht vielfältig sei und nur den „Status Quo“ repräsentiere. Hat man zum Beispiel das Suchwort „Terrorismus“ nach den Geschehnissen am 11. September eingegeben, waren das Ergebnis die Quellen, die auch schon in den | Ein weiterer Kritikpunkt sei der von Google angebotene Inhalt. So seien die dort an erster Stelle erscheinenden Seiten meist auf ein großes Publikum ausgerichtet und bestehen somit aus bekannten Quellen, womit das Suchergebnis nicht vielfältig sei und nur den „Status Quo“ repräsentiere. Hat man zum Beispiel das Suchwort „Terrorismus“ nach den Geschehnissen am 11. September eingegeben, waren das Ergebnis die Quellen, die auch schon in den Medien vertreten waren. Darunter waren beispielsweise die offizielle Seite der Regierung mit http://www.whitehouse.gov, die Seite des FBI (Federal Bureau of Investigation) oder der CNN (Cable News Network). <ref> Vgl. ebd. S.197 </ref> | ||
Auch wird die Meinung vertreten, dass die von Google angebotenen Ergebnisse vorsortiert seien. Diese Sortierung geschehe auf Basis von persönlichen Einstellungen oder dem Suchverlauf des Benutzers, welche aus früheren Suchanfragen ermittelt werden, um das Suchergebnis optimal an den Benutzer anzupassen. So würden zum Beispiel Seiten, die man häufig besucht weiter vorne auf der Ergebnisliste aufgeführt. So könne man Suchmaschinen darauf „trainieren“, dass immer nur eine bestimmte Perspektive angezeigt werde. Besuche man nun zunächst nur Seiten von Pelzgegnern, so würden dementsprechend bei der Suchanfrage auch Seiten von diesen an oberster Stelle aufgeführt. <ref> Vgl. ebd. S.201 </ref> Hier besteht somit die Gefahr, nur eine bestimmte Perspektive zu sehen, die dann die eigene darstellt. So fehlt die Möglichkeit durch unterschiedliche Informationen, auch auf andere Sichtweisen zu stoßen. | Auch wird die Meinung vertreten, dass die von Google angebotenen Ergebnisse vorsortiert seien. Diese Sortierung geschehe auf Basis von persönlichen Einstellungen oder dem Suchverlauf des Benutzers, welche aus früheren Suchanfragen ermittelt werden, um das Suchergebnis optimal an den Benutzer anzupassen. So würden zum Beispiel Seiten, die man häufig besucht weiter vorne auf der Ergebnisliste aufgeführt. So könne man Suchmaschinen darauf „trainieren“, dass immer nur eine bestimmte Perspektive angezeigt werde. Besuche man nun zunächst nur Seiten von Pelzgegnern, so würden dementsprechend bei der Suchanfrage auch Seiten von diesen an oberster Stelle aufgeführt. <ref> Vgl. ebd. S.201 </ref> Hier besteht somit die Gefahr, nur eine bestimmte Perspektive zu sehen, die dann die eigene darstellt. So fehlt die Möglichkeit durch unterschiedliche Informationen, auch auf andere Sichtweisen zu stoßen. |