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- Anschließend wird die Bildikone, von Arbeiten die in einer Fabrik arbeiten, gezeigt. | - Anschließend wird die Bildikone, von Arbeiten die in einer Fabrik arbeiten, gezeigt. |
Version vom 1. März 2013, 19:37 Uhr
Veränderung der Lebensverhältnisse durch die Industrialisierung, am Beispiel der Landbevölkerung.
Name des Moduls
Urbanisierung
Autoren
Godec, Stätzler, Strobel, Vogt
Klasse und Klassenstufe
8. Klasse Realschule
Zeitbedarf
6-8 Unterrichtsstunden
Einbindung Lehrplan
Themenbereich 2 Lebens und Wirtschaftsformen in der Vergangenheit – Neuzeit –Erfindungen, Entdeckungen, Entwicklungen
Themenbereich 6 Wissensmerkmale von Revolutionen – Industrielle Revolution und ihre Folgen
Zielsetzung und Kompetenzbereiche
- Die Schülerinnen und Schüler erarbeiten historische Sachkompetenz durch Bearbeitung und Analyse der Quellen und referierten Darstellungen. Sie lernen Begriffe ausreichend zu verzeitlichen und historisch anzuwenden
- Die Schülerinnen und Schüler erwerben Medienkompetenz durch Erstellung und Berabeitung der eigenen Präsentation und Narration, digitalen Comics und den in den Gruppenarbeiten anfallenden Aufgaben (Power Point, Pixton)
- Die Schülerinnen und Schüler vertiefen ihre historische Methodenkompetenz. Die De-Konstruktion erfolgt durch Quellenarbeit, Recherchetechniken und Analyse der Materialien. Die Re-Konstruktion erfolgt durch die Präsentation der Ergebnisse.
- Schülerinnen und Schüler entwickeln ihre historische Fragekompetenz durch aufwerfen von Fragen, welche anhand einer Quelle auftauchen
- Schülerinnen und Schüler vertiefen Sozialkompetenz anhand der Gruppenarbeit und Vorstellung der Ergebnisse
- Schülerinnen und Schüler werden in ihrer Orientierungskompetenz gefördert, durch einen aktuellen Gegenwartsbezug (Motivationsphase)
Ausführliche Beschreibung des Unterrichtsverlauf
Einführung
- Stiller Impuls mit Hilfe eines Diagrammes, welches die Bevölkerungsverteilung in der Stadt und auf dem Land von früher und heute vergleicht [1]
- Im Plenum werden Fragen geklärt und die Aussage des Diagrammes erarbeitet
- Anschließend wird die Bildikone, von Arbeiten die in einer Fabrik arbeiten, gezeigt.
[2]
- Anhand diesem Bild soll, vom Lehrer geleitet, die Leitfrage „Wie und warum kam es zur Veränderung der Lebensverhältnisse?" aufgeworfen werden.
Erarbeitung
Gruppenarbeit
- Schülerinnen und Schüler bearbeiten ein vorgegebenses Thema, in der Gruppe, und entscheiden sich für eine Form der Präsentation. Dazu stellt die Lehrperson Quellen zur Verfügung
- Vier Themenbereiche sollen dabei abgedeckt werden:
1) Lohnentwicklung [3]
2) Wohnverhältnisse [4]
3) Arbeitstag [5]
4) Arbeitsbedingungen [6]
- Die einzelnen Gruppen präsentieren ihre erarbeiteten Ergebnisse.
Vertiefung
Comic
- Für die Erstellung des Comics werden neue Gruppen gebildet, die jeweils ein(e) Schüler/inn der einzelnen Themenbereiche enthalten (Gruppenpuzzle).
- Anhand der zuvor gelernten Informationen sollen die einzelnen Gruppen eine Narration, mit Hilfe von Pixton erstellen.
- Aufgabenstellung:
(1) Stelle dir vor ein Bauer zieht vom Land in die Stadt erstelle dazu einen Comic.
(2) Gehe dabei auf Wünsche, Möglichkeiten und das Leben der Bauern in der Stadt ein.
- Bevor die eigentliche Arbeit am Comic begonnen werden kann muss jede Gruppe ein Storyboard erstellen. Dadurch hat die Lehrkraft Kontrolle über den entstehenden Comic und kann Hilfestellungen geben.
Sicherung
- Jede Gruppe stellt ihren Comic vor.
- Die Lehrperson veröffentlicht die entworfenen Comics anschließend auf dem Klassen-Blog. Dadurch sind die Ergebnisse dauerhaft abrufbar.
Quellen
- ↑ Daten aus http://www.wikipedia.org/wiki/urbanisierung
- ↑ Alter, Hufnagel, Spann, Sösemann, Steinbach und Würfel: Grundriss der Geschichte Band 2; Klett; 1.Auflage; 1992 Seite 145 (Tafel7)
- ↑ Condrau, Flurin: Die Industrialisierung in Deutschland; WBG-Verlag; 2005; Seite 76 f.
- ↑ Condrau, Flurin: Die Industrialisierung in Deutschland; WBG-Verlag; 2005; Seite 78
- ↑ Condrau, Flurin: Die Industrialisierung in Deutschland; WBG-Verlag; 2005; Seite 83 f.
- ↑ Lautemann, Wolfgang und Schlenke, Manfred: Geschichte in Quellen; Bayrischer Schulbuchverlag; 1980; Seite 109ff.