Bearbeiten von „Webquest-Methode

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''von Dana Bauer (03.05.2012), Linda Epple/ Mareike Trien / Juliane Herbig (20.7.2012), ergänzt durch Katharina Schüßler''
''von Dana Bauer (03.05.2012), Linda Epple/ Mareike Trien / Juliane Herbig (20.7.2012)''
 
Die zunehmende Verbreitung von neuen Medien und Kommunikationsmöglichkeiten, insbesondere der weit verbreiteten Nutzung des World Wide Webs, hat heutzutage auch zu einer erheblichen Veränderung der Unterrichtsgestaltung geführt. Die drei Modelle der WebQuest-Didaktik, das so genannte WebQuest, das WebInquiry und das WebInstruct <ref> Moser 2008, 207 </ref>, bieten sowohl Lehrerinnen und Lehrern als auch Schülerinnen und Schülern eine völlig neue Art der Unterrichtsgestaltung und eine zukunfts- und medienorientierte Auseinandersetzung mit Information und Wissen. Sie stellen insbesondere das eigenständige Lernen der Schülerinnen und Schüler als zentralen Aspekt in den Mittelpunkt, welches durch ein kooperatives sowie partizipatives Lernen an authentischen und gegenwartsgezogen Aufgaben erreicht werden soll.<ref> Moser 2008, 209 </ref>


== Was ist ein WebQuest? ==
== Was ist ein WebQuest? ==
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Unter dem Begriff „WebQuest“ ist ein Lehr- bzw. Lernarrangement zu verstehen, welches über das Internet abgerufen werden kann. Hierbei steht das problem- und handlungsorientierte Lernen in einer vorbereiteten Lernumgebung im Vordergrund.<ref> vgl. http://www.bpb.de/lernen/unterrichten/geschichte-begreifen/42321/webquests?p=all (04.06.2012) </ref> Das WebQuest wurde 1995 von Bernie Dodge und Tom March an der San Diego State University entwickelt.<ref> vgl. Bescherer, Christine (2007): Mathewebquest. http://www.bescherer.de/webquests (04.06.2012) </ref> Ursprünglich war es als Arbeitsme-thode für Erwachsene angedacht.  
Unter dem Begriff „WebQuest“ ist ein Lehr- bzw. Lernarrangement zu verstehen, welches über das Internet abgerufen werden kann. Hierbei steht das problem- und handlungsorientierte Lernen in einer vorbereiteten Lernumgebung im Vordergrund.<ref> vgl. http://www.bpb.de/lernen/unterrichten/geschichte-begreifen/42321/webquests?p=all (04.06.2012) </ref> Das WebQuest wurde 1995 von Bernie Dodge und Tom March an der San Diego State University entwickelt.<ref> vgl. Bescherer, Christine (2007): Mathewebquest. http://www.bescherer.de/webquests (04.06.2012) </ref> Ursprünglich war es als Arbeitsme-thode für Erwachsene angedacht.  


Aufgaben sollten mithilfe der Möglichkeiten des Internets bearbeitet, untersucht, durchdacht, analysiert und diskutiert werden. Auch für den Schulunterricht stellt diese [[Allgemeine Unterrichtsmethoden|Wort im Text]] eine abwechslungsreiche Form des Lehrens und Lernens dar, die dem herkömmlichen Frontalunterricht gegenübersteht.<ref> vgl. http://www.web-quests.de/index.php?PHPSESSID=ad66f4f18e87bcc52833bb75a203c86b&se=1&page=14 </ref> Es lässt sich didaktisch dem Konstruktivismus zuordnen. Die Schüler/innen(SuS) sollen ausgehend von einer situativen Problemstellung zu einem bestimmten Thema, viel Spielraum haben, ihren Lernprozess selbst gestalten. Nicht das Ergebnis steht im Mittelpunkt, sondern vielmehr der Weg dorthin im eigenständigen Lernen. Die SuS erarbeiten in Kleingruppen Aufgaben zu verschiedenen Themen, wobei sie ihre Fach-, Medien- und Sozialkompetenzen erweitern können. Dabei helfen ihnen, die von der Lehrkraft bereitgestellten [[Quelleninterpretation#Was ist eine Quelle?|Quellen]] oder / und Materialien. Die SuS sollen nun mithilfe dieser vorbereiteter Internetquellen, einzelne Fragen bearbeiten.<ref> vgl. http://www.medieninfo.bayern.de/download.asp?DownloadFileID=ebfcddaa37699fb3df6ed7514083ba69 (04.06.2012) </ref> Hierdurch werden die entdeckungsorientierten Aktivitäten der SuS gefördert.  
Aufgaben sollten mithilfe der Möglichkeiten des Internets bearbeitet, untersucht, durchdacht, analysiert und diskutiert werden. Auch für den Schulunterricht stellt diese Methode eine abwechslungsreiche Form des Lehrens und Lernens dar, die dem herkömmlichen Frontalunterricht gegenübersteht.<ref> vgl. http://www.web-quests.de/index.php?PHPSESSID=ad66f4f18e87bcc52833bb75a203c86b&se=1&page=14 </ref> Es lässt sich didaktisch dem Konstruktivismus zuordnen. Die Schüler/innen(SuS) sollen ausgehend von einer situativen Problemstellung zu einem bestimmten Thema, viel Spielraum haben, ihren Lernprozess selbst gestalten. Nicht das Ergebnis steht im Mittelpunkt, sondern vielmehr der Weg dorthin im eigenständigen Lernen. Die SuS erarbeiten in Kleingruppen Aufgaben zu verschiedenen Themen, wobei sie ihre Fach-, Medien- und Sozialkompetenzen erweitern können. Dabei helfen ihnen, die von der Lehrkraft bereitgestellten Quellen oder / und Materialien. Die SuS sollen nun mithilfe dieser vorbereiteter Internetquellen, einzelne Fragen bearbeiten.<ref> vgl. http://www.medieninfo.bayern.de/download.asp?DownloadFileID=ebfcddaa37699fb3df6ed7514083ba69 (04.06.2012) </ref> Hierdurch werden die entdeckungsorientierten Aktivitäten der SuS gefördert.  


Wie sich aus dem Wort „WebQuest“ bereits erschließen lässt, handelt es sich in erster Linie um das Recherchieren der Lösungen von Aufgaben durch das Internet („Web“ + „Quest“ = „Internetsuche“). Man kann den Begriff allerdings auch frei mit „abenteuerliche(r) Spurensuche im Internet“ übersetzen.<ref> vgl. Gerber, Sonja (2004): Einführung in die WebQuest-Methode. Überblick für Eilige. http://www.webquests.de/eilige.html (04.06.2012) </ref> Im Mittelpunkt stehen nicht nur die Beantwortung der Fragen, sondern vielmehr der Weg und die Organisation des Lösungsprozesses. Die SuS lernen während dieses Arbeitsprozesses das Internet unterschiedlich zu nutzen. Es dient beispielsweise als Informationsquelle und Recherchemedium, als Medium der Kommunikation und als Medium zur Publikation und Dokumentation von Arbeitsergebnissen und -prozessen.<ref> http://www.web-quests.de/index.php?PHPSESSID=ad66f4f18e87bcc52833bb75a203c86b&se=1&page=14 </ref> Für den deutschsprachigen Raum wurden WebQuests vom Schweizer Medienpädagogen Heinz Moser übernommen und in einigen Punkten weiterentwickelt und verändert. Das Internet bleibt nun nicht mehr das einzige Informationsbeschaffungsmedium, sondern wird durch andere Ressourcen wie Bücher, Zeitschriften und CD-ROMs ergänzt. Eine weitere Veränderung ist der Stellenwert der Präsentation der Arbeitsergebnisse im gesamten Arbeitsprozess. Diesem Baustein wird mehr Bedeutung zugetragen.<ref> vgl. Moser, Heinz (2008): Abenteuer Internet: WebQuests und Lernmodelle. Zürich: Verlag Pestalozzi-anum </ref> Heinz Moser unterscheidet zwischen den kurzfristigen WebQuests (Short Term WebQuest) und den langfristigen (Longer Term WebQuest).<ref> vgl. Aplanalp, Christoph S. (1997): Möglichkeiten, Chancen und Grenzen des Lernens mit dem Internet im Vergleich zu traditionellen Aus- und Weiterbildungsformen sowie Auswirkungen auf die Rolle der Lehrkräfte - eine kritische Analyse. http://paedpsych.jk.uni-linz.ac.at/paedpsych/NETSCHULE/LITERATUR/Abplanalp97.html </ref>  
Wie sich aus dem Wort „WebQuest“ bereits erschließen lässt, handelt es sich in erster Linie um das Recherchieren der Lösungen von Aufgaben durch das Internet („Web“ + „Quest“ = „Internetsuche“). Man kann den Begriff allerdings auch frei mit „abenteuerliche(r) Spurensuche im Internet“ übersetzen.<ref> vgl. Gerber, Sonja (2004): Einführung in die WebQuest-Methode. Überblick für Eilige. http://www.webquests.de/eilige.html (04.06.2012) </ref> Im Mittelpunkt stehen nicht nur die Beantwortung der Fragen, sondern vielmehr der Weg und die Organisation des Lösungsprozesses. Die SuS lernen während dieses Arbeitsprozesses das Internet unterschiedlich zu nutzen. Es dient beispielsweise als Informationsquelle und Recherchemedium, als Medium der Kommunikation und als Medium zur Publikation und Dokumentation von Arbeitsergebnissen und -prozessen.<ref> http://www.web-quests.de/index.php?PHPSESSID=ad66f4f18e87bcc52833bb75a203c86b&se=1&page=14 </ref> Für den deutschsprachigen Raum wurden WebQuests vom Schweizer Medienpädagogen Heinz Moser übernommen und in einigen Punkten weiterentwickelt und verändert. Das Internet bleibt nun nicht mehr das einzige Informationsbeschaffungsmedium, sondern wird durch andere Ressourcen wie Bücher, Zeitschriften und CD-ROMs ergänzt. Eine weitere Veränderung ist der Stellenwert der Präsentation der Arbeitsergebnisse im gesamten Arbeitsprozess. Diesem Baustein wird mehr Bedeutung zugetragen.<ref> vgl. Moser, Heinz (2008): Abenteuer Internet: WebQuests und Lernmodelle. Zürich: Verlag Pestalozzi-anum </ref> Heinz Moser unterscheidet zwischen den kurzfristigen WebQuests (Short Term WebQuest) und den langfristigen (Longer Term WebQuest).<ref> vgl. Aplanalp, Christoph S. (1997): Möglichkeiten, Chancen und Grenzen des Lernens mit dem Internet im Vergleich zu traditionellen Aus- und Weiterbildungsformen sowie Auswirkungen auf die Rolle der Lehrkräfte - eine kritische Analyse. http://paedpsych.jk.uni-linz.ac.at/paedpsych/NETSCHULE/LITERATUR/Abplanalp97.html </ref>  


Die kurzfristigen WebQuests dienen hauptsächlich dem Zuwachs und der Einverleibung von Wissen und umfassen in der Regel bis zu vier Unterrichtsstunden. Die SuS erarbeiten ihr Thema durch die Suche von Informationen und deren Aufbereitung in Form einer Präsentation. Der Wissenshorizont der SuS soll erweitert werden. Diese Variante des WebQuests eignet sich besonders für Lehrende, die mit dem Einsatz des Computers und des Internets im Unterricht noch wenig Erfahrung haben. Die langfristigen WebQuests befassen sich mit komplexeren Fragestellungen, die einer umfangreicheren Informationsbearbeitung bedürfen. Hierbei ist darauf zu achten, dass die Themen komplexer gestaltet sind, Quellen analysiert und bewertet werden sollten. Der Zeitraum für diese längeren WebQuests nimmt in der Regel ein bis vier Wochen in Anspruch. Zu beachten ist, dass im Zentrum eines WebQuests nicht das [[Grundlagen Medien im Geschichtsunterricht| Medium]] steht, sondern vielmehr der Lernprozess.<ref> vgl. Aplanalp, Christoph S. (1997): Möglichkeiten, Chancen und Grenzen des Lernens mit dem Internet im Vergleich zu traditionellen Aus- und Weiterbildungsformen sowie Auswirkungen auf die Rolle der Lehrkräfte - eine kritische Analyse. http://paedpsych.jk.uni-linz.ac.at/paedpsych/NETSCHULE/LITERATUR/Abplanalp97.html </ref>
Die kurzfristigen WebQuests dienen hauptsächlich dem Zuwachs und der Einverleibung von Wissen und umfassen in der Regel bis zu vier Unterrichtsstunden. Die SuS erarbeiten ihr Thema durch die Suche von Informationen und deren Aufbereitung in Form einer Präsentation. Der Wissenshorizont der SuS soll erweitert werden. Diese Variante des WebQuests eignet sich besonders für Lehrende, die mit dem Einsatz des Computers und des Internets im Unterricht noch wenig Erfahrung haben. Die langfristigen WebQuests befassen sich mit komplexeren Fragestellungen, die einer umfangreicheren Informationsbearbeitung bedürfen. Hierbei ist darauf zu achten, dass die Themen komplexer gestaltet sind, Quellen analysiert und bewertet werden sollten. Der Zeitraum für diese längeren WebQuests nimmt in der Regel ein bis vier Wochen in Anspruch. Zu beachten ist, dass im Zentrum eines WebQuests nicht das Medium steht, sondern vielmehr der Lernprozess.<ref> vgl. Aplanalp, Christoph S. (1997): Möglichkeiten, Chancen und Grenzen des Lernens mit dem Internet im Vergleich zu traditionellen Aus- und Weiterbildungsformen sowie Auswirkungen auf die Rolle der Lehrkräfte - eine kritische Analyse. http://paedpsych.jk.uni-linz.ac.at/paedpsych/NETSCHULE/LITERATUR/Abplanalp97.html </ref>


== Der Aufbau eines WebQuests ==
== Der Aufbau eines WebQuests ==
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===1. Einführung des Themas===
===1. Thema (Einführung)===
Die Arbeit mit der WebQuest Methode beginnt mit einer spannenden, schülermotivierenden Einführung in das Thema, welche Neugierde und Interesse bei den SuS hervorrufen soll. Die Einleitung dient der Hinführung zu einer Problemstellung. Zu diesem Zweck eignen sich Texte, Rätsel, Filmausschnitte oder Unterrichtsgespräche. Sie sollten anschaulich gestaltet sein. Es ist für die SuS von Vorteil, wenn das Thema an deren Vorwissen anknüpft. Um den [[Einstieg|Einstieg]] zu erleichtern, können Themen aus der Lebenswelt der Kinder bzw. Jugendlichen entnommen werden.  Das Ziel der Einführung ist es, das Interesse der SuS zur selbstständigen Arbeit am gewählten Thema zu wecken.<ref> vgl. Gerber, Sonja (2004): Einführung in die WebQuest-Methode. Überblick für Eilige. http://www.webquests.de/eilige.html (04.06.2012)</ref> Das Thema strukturiert sich durch die jeweilige Zielorientierung der Lehrperson wie beispielsweise:  
Die Arbeit mit der WebQuest Methode beginnt mit einer spannenden, schülermotivierenden Einführung in das Thema, welche Neugierde und Interesse bei den SuS hervorrufen soll. Die Einleitung dient der Hinführung zu einer Problemstellung. Zu diesem Zweck eignen sich Texte, Rätsel, Filmausschnitte oder Unterrichtsgespräche. Sie sollten anschaulich gestaltet sein. Es ist für die SuS von Vorteil, wenn das Thema an deren Vorwissen anknüpft. Um den Einstieg zu erleichtern, können Themen aus der Lebenswelt der Kinder bzw. Jugendlichen entnommen werden.  Das Ziel der Einführung ist es, das Interesse der SuS zur selbstständigen Arbeit am gewählten Thema zu wecken.<ref> vgl. Gerber, Sonja (2004): Einführung in die WebQuest-Methode. Überblick für Eilige. http://www.webquests.de/eilige.html (04.06.2012)</ref> Das Thema strukturiert sich durch die jeweilige Zielorientierung der Lehrperson wie beispielsweise:  
•Soll ein Problem oder ein Rätsel gelöst werden?
•Soll ein Problem oder ein Rätsel gelöst werden?


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===6. Evaluation===
===6. Evaluation===
Den Abschluss bildet die Evaluation. Sie kann als gegenseitige Rückmeldung und Reflektion verstanden werden. Zu unterscheiden sind Fremd- oder Selbstevaluationen. Die Fremdevaluation erfolgt in diesem Fall durch die Einschätzung und Bewertung der Lehrkraft. Bei der Selbstevaluation sollen die SuS einschätzen können, wie gut ihre Zusammenarbeit funktioniert, wie die Qualität ihrer Arbeit ist und ob gestellte Ziele erreicht wurden. Sie sollen in diesem Evaluationsprozess in der Lage sein, Schwierigkeiten, zum Beispiel innerhalb der Gruppe, zu erkennen und Lösungsmöglichkeiten dafür zu finden. Die SuS bewerten ihren Arbeitsprozess mittels Bewertungsbögen, die Kriterien zur Bewertung enthalten, an denen sie sich orientieren können, oder sie führen ein [[Projektarbeit|Projekt]]-Tagebuch. Sie lernen aus ihren eigenen Erfahrungen und fördern ihre metakognitiven Kompetenzen, indem sie...
Den Abschluss bildet die Evaluation. Sie kann als gegenseitige Rückmeldung und Reflektion verstanden werden. Zu unterscheiden sind Fremd- oder Selbstevaluationen. Die Fremdevaluation erfolgt in diesem Fall durch die Einschätzung und Bewertung der Lehrkraft. Bei der Selbstevaluation sollen die SuS einschätzen können, wie gut ihre Zusammenarbeit funktioniert, wie die Qualität ihrer Arbeit ist und ob gestellte Ziele erreicht wurden. Sie sollen in diesem Evaluationsprozess in der Lage sein, Schwierigkeiten, zum Beispiel innerhalb der Gruppe, zu erkennen und Lösungsmöglichkeiten dafür zu finden. Die SuS bewerten ihren Arbeitsprozess mittels Bewertungsbögen, die Kriterien zur Bewertung enthalten, an denen sie sich orientieren können, oder sie führen ein Projekt-Tagebuch. Sie lernen aus ihren eigenen Erfahrungen und fördern ihre metakognitiven Kompetenzen, indem sie...
 
• ...ihre eigenen Schwächen und Stärken einschätzen,
 
• ...sich selbst beim Arbeitsprozess beobachten und
 
• ...über ihr Lernverhalten nachdenken.<ref> vgl. vgl. http://www.web-quests.de/index.php?PHPSESSID=ad66f4f18e87bcc52833bb75a203c86b&se=1&page=14 </ref>
 


*...ihre eigenen Schwächen und Stärken einschätzen,
*...sich selbst beim Arbeitsprozess beobachten und
*...über ihr Lernverhalten nachdenken.<ref> vgl. vgl. http://www.web-quests.de/index.php?PHPSESSID=ad66f4f18e87bcc52833bb75a203c86b&se=1&page=14 </ref>


== WebQuests als Modell konstruktivistischen Lernens ==
== WebQuests als Modell konstruktivistischen Lernens ==
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'''Literatur'''
'''Literatur'''


Moser, Heinz (2008a): Abenteuer Internet: WebQuests und Lernmodelle. Zürich: Verlag Pestalozzianum
Moser, Heinz (2008): Abenteuer Internet: WebQuests und Lernmodelle. Zürich: Verlag
 
Pestalozzianum.
 
 
Schlemmer, Daniela (2011): Gestaltung von Blended Learning unter emotionalen Gesichtspunkten-
 
WebQuest ein geeigneter Ansatz? Ein Beitrag zum E-Learning - Einsatz in der Lehrerbildung.
 
Hamburg: Dr. Kovac Verlag.


Moser, Heinz (2008b): Einführung in die Netzdidaktik. Lehren und Lernen in der Wissensgesellschaft. Baldmannsweiler: Schneider Verlag Hohengehren


Vogel, Imke (2004): Möglichkeiten und Grenzen des WebQuest Verfahrens im


Schlemmer, Daniela (2011): Gestaltung von Blended Learning unter emotionalen Gesichtspunkten-WebQuest ein geeigneter Ansatz? Ein Beitrag zum E-Learning - Einsatz in der Lehrerbildung. Hamburg: Dr. Kovac Verlag
Geschichtsunterricht der Jahrgangssstufe 11 zum Thema „Ägypten- eine Hochkultur“. Schriftliche


Vogel, Imke (2004): Möglichkeiten und Grenzen des WebQuest Verfahrens im Geschichtsunterricht der Jahrgangssstufe 11 zum Thema „Ägypten- eine Hochkultur“. Schriftliche Hausarbeit gem. § 58 OVP im Rahmen der Zweiten Staatsprüfung für das Lehramt für die Sekundarstufe II. Köln
Hausarbeit gem. § 58 OVP im Rahmen der Zweiten Staatsprüfung für das Lehramt für die
 
Sekundarstufe II. Köln.




'''Internetquellen'''
'''Internetquellen'''


Aplanalp, Christoph S. (1997): Möglichkeiten, Chancen und Grenzen des Lernens mit dem Internet im Vergleich zu traditionellen Aus- und Weiterbildungsformen sowie Auswirkungen auf die Rolle der Lehrkräfte - eine kritische Analyse. http://paedpsych.jk.uni-linz.ac.at/paedpsych/NETSCHULE/LITERATUR/Abplanalp97.html (?)
Aplanalp, Christoph S. (1997): Möglichkeiten, Chancen und Grenzen des Lernens mit dem Internet
 
im Vergleich zu traditionellen Aus- und Weiterbildungsformen sowie Auswirkungen auf die Rolle
 
der Lehrkräfte - eine kritische Analyse. http://paedpsych.jk.uni-linz.ac.at/paedpsych/NETSCHULE/
 
LITERATUR/Abplanalp97.html (?)




Bescherer, Christine (2007): Mathewebquest. http://www.bescherer.de/webquests (04.06.2012)
Bescherer, Christine (2007): Mathewebquest. http://www.bescherer.de/webquests (04.06.2012)


Eidgenössischen Hochschulinstituts für Berufsbildung (EHB): Webquests. Der Einsatz der neuen Medien im Unterricht + Didaktische Begründung der Methode. bei educehb.ch (04.06.2012)
Eidgenössischen Hochschulinstituts für Berufsbildung (EHB): Webquests. Der Einsatz der neuen


Gerber, Sonja (2004): Einführung in die WebQuest-Methode. Überblick für Eilige. http://www.webquests.de/eilige.html (04.06.2012)
Medien im Unterricht + Didaktische Begründung der Methode. bei educehb.ch (04.06.2012)


Gerber, Sonja (2004): Einführung in die WebQuest-Methode. Überblick für Eilige. http://


Gerber, Sonja (2007): WebQuests - E-Learning nicht nur für Anfänger. http://www.e-teaching.org/didaktik/konzeption/methoden/lernspiele/webquest/WebQuest.pdf (04.06.2012)
www.webquests.de/eilige.html (04.06.2012)
 
 
Gerber, Sonja (2007): WebQuests - E-Learning nicht nur für Anfänger. http://www.e-teaching.org/
 
didaktik/konzeption/methoden/lernspiele/webquest/WebQuest.pdf (04.06.2012)




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http://www.medieninfo.bayern.de/download.asp?DownloadFileID=ebfcddaa37699fb3df6ed7514083ba69 (04.06.2012)
http://www.medieninfo.bayern.de/download.asp?
 
DownloadFileID=ebfcddaa37699fb3df6ed7514083ba69 (04.06.2012)




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