Bearbeiten von „Ziele und Absichten der Geschichtsdidaktik“
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Der Doppelaspekt (Fakten und Methoden gleichzeitig zu vermitteln) des Kompetenzerwerbs zur Urteilsbildung ist die Multiperspektivität von enormer Wichtigkeit. | Der Doppelaspekt (Fakten und Methoden gleichzeitig zu vermitteln) des Kompetenzerwerbs zur Urteilsbildung ist die Multiperspektivität von enormer Wichtigkeit. | ||
SuS erweitern ihre historischen Erfahrungen durch eine große Quellenauswahl. Somit wird ein breites Spektrum von Sichtweisen zum gleichen Thema eingebracht, welche die SuS in ihr subjektives Geschichtsbewusstsein aufnehmen können. Zeitgleich wird damit verhindert, dass die SuS sich nur auf eine Sichtweise auf ein historisches Thema einlassen und somit Gefahr laufen würden, ähnliche Themen immer nur aus einem bestimmten Blickwinkel her zu betrachten. Darüber hinaus werden die SuS die Hintergründe viel leichter in Erfahrung bringen, da sie durch die verschiedenen Deutungen ein und des selben Themas, mehr darüber erfahren möchten. Dem zu Folge ist die [[Grundlagen der Multiperspektivität|Multiperspektivität]] ein Mittel zur Motivation der SuS. | SuS erweitern ihre historischen Erfahrungen durch eine große [[Quelleninterpretation|Quellenauswahl]]. Somit wird ein breites Spektrum von Sichtweisen zum gleichen Thema eingebracht, welche die SuS in ihr subjektives Geschichtsbewusstsein aufnehmen können. Zeitgleich wird damit verhindert, dass die SuS sich nur auf eine Sichtweise auf ein historisches Thema einlassen und somit Gefahr laufen würden, ähnliche Themen immer nur aus einem bestimmten Blickwinkel her zu betrachten. Darüber hinaus werden die SuS die Hintergründe viel leichter in Erfahrung bringen, da sie durch die verschiedenen Deutungen ein und des selben Themas, mehr darüber erfahren möchten. Dem zu Folge ist die [[Grundlagen der Multiperspektivität|Multiperspektivität]] ein Mittel zur Motivation der SuS. | ||
Um Verunsicherungen durch Standpunktreflexion zu vermeiden, werden diese erst im Unterricht an Objekten geübt und damit der Dogmatismus werthafter Einstellungen in Frage gestellt und erst danach in komplexeren Zusammenhängen ins Spiel gebracht. | Um Verunsicherungen durch Standpunktreflexion zu vermeiden, werden diese erst im Unterricht an Objekten geübt und damit der Dogmatismus werthafter Einstellungen in Frage gestellt und erst danach in komplexeren Zusammenhängen ins Spiel gebracht. |