Bearbeiten von „E-Portfolio

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=== Das E-Portfolio als Dokumentations- und Reflexionsinstrument ===
=== Das E-Portfolio als Dokumentations- und Reflexionsinstrument ===


Das Hauptmerkmal des Reflexionsportfolios ist im Namen schon genannt. Im Mittelpunkt stehen Dokumentation und Reflexion der eigenen Lernprozessen und der damit verbundenen persönlichen Entwicklung. Eine anschauliche Definition hierfür bietet die Salzburg Research Forschungsgesellschaft: „E-Portfolio ist eine digitale Sammlung von “mit Geschick gemachten Arbeiten“ (=lat. Artefakte) einer Person, die dadurch das Produkt (Lernergebnisse) und den Prozess (Lernpfad/Wachstum) ihrer Kompetenzentwicklung in einer bestimmten Zeitspanne und für bestimmte Zwecke dokumentieren und veranschaulichen möchte. Die betreffende Person hat die Auswahl der Artefakte selbstständig getroffen, und diese in Bezug auf das [[Hilfen zur Bestimmung und Kontrolle von Lernzielen|Lernziel]] selbst organisiert. Sie (Er) hat als Eigentümer(in) die komplette Kontrolle darüber, wer, wann und wie viel Information aus dem Portfolio einsehen darf.“  Besonderen Wert legen die Autoren auf die Übersetzung der Artefakte, den “mit Geschick gemachten“ Inhalt des Portfolios, denn so kann die Interpretation des Portfolios als einfach Sammelmappe von Erinnerungsstücken oder berühmten Schriften ausgeschlossen werden.
Das Hauptmerkmal des Reflexionsportfolios ist im Namen schon genannt. Im Mittelpunkt stehen Dokumentation und Reflexion der eigenen Lernprozessen und der damit verbundenen persönlichen Entwicklung. Eine anschauliche Definition hierfür bietet die Salzburg Research Forschungsgesellschaft: „E-Portfolio ist eine digitale Sammlung von “mit Geschick gemachten Arbeiten“ (=lat. Artefakte) einer Person, die dadurch das Produkt (Lernergebnisse) und den Prozess (Lernpfad/Wachstum) ihrer Kompetenzentwicklung in einer bestimmten Zeitspanne und für bestimmte Zwecke dokumentieren und veranschaulichen möchte. Die betreffende Person hat die Auswahl der Artefakte selbstständig getroffen, und diese in Bezug auf das Lernziel selbst organisiert. Sie (Er) hat als Eigentümer(in) die komplette Kontrolle darüber, wer, wann und wie viel Information aus dem Portfolio einsehen darf.“  Besonderen Wert legen die Autoren auf die Übersetzung der Artefakte, den “mit Geschick gemachten“ Inhalt des Portfolios, denn so kann die Interpretation des Portfolios als einfach Sammelmappe von Erinnerungsstücken oder berühmten Schriften ausgeschlossen werden.
Die Arbeit am E-Portfolio wurde von der Forschungsgesellschaft in fünf Schritte zusammengefasst. Die Abbildung benennt die einzelnen Punkte und symbolisiert durch die spiralförmige Anordnung die Verdichtung des Lernprozesses.
Die Arbeit am E-Portfolio wurde von der Forschungsgesellschaft in fünf Schritte zusammengefasst. Die Abbildung benennt die einzelnen Punkte und symbolisiert durch die spiralförmige Anordnung die Verdichtung des Lernprozesses.
elektronische Wissensdokumentation, um esse
elektronische Wissensdokumentation, um esse
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• Welche Strategie hat die Schule zur Sicherung der E-Portfolio-Daten?
• Welche Strategie hat die Schule zur Sicherung der E-Portfolio-Daten?


Je nach Einschätzung muss der/die Lehrende die geeignete Unterstützung bieten. Das kann bedeuten, dass darauf geachtet wird, dass die Lernenden sich realistische [[Hilfen zur Bestimmung und Kontrolle von Lernzielen|Lernziele]] setzten, ihre Materialienauswahl begründen oder einzelne Portfoliobereiche sauber trennen. Es kann aber auch bedeuten, dass erst die technischen Kenntnisse und Fähigkeiten vermittelt werden müssen (vgl. Sippel; Kamper; Florian: 2011). Die realistische Einschätzung dieser Faktoren ist maßgeblich für das Gelingen des E-Portfolios verantwortlich.
Je nach Einschätzung muss der/die Lehrende die geeignete Unterstützung bieten. Das kann bedeuten, dass darauf geachtet wird, dass die Lernenden sich realistische Lernziele setzten, ihre Materialienauswahl begründen oder einzelne Portfoliobereiche sauber trennen. Es kann aber auch bedeuten, dass erst die technischen Kenntnisse und Fähigkeiten vermittelt werden müssen (vgl. Sippel; Kamper; Florian: 2011). Die realistische Einschätzung dieser Faktoren ist maßgeblich für das Gelingen des E-Portfolios verantwortlich.
 


=== Schaffen einer neuen Lernkultur ===
=== Schaffen einer neuen Lernkultur ===
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Flitner A. / Giel K. (Hg.) (2002): Theorie der Bildung des Menschen. In: Ders.: Werke in 5 Bänden, Band I. Darmstadt.
Flitner A. / Giel K. (Hg.) (2002): Theorie der Bildung des Menschen. In: Ders.: Werke in 5 Bänden, Band I. Darmstadt.
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