Bearbeiten von „Grundlagen der Living History

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''L. Börsig (Mai2014)''


==Was ist Living History?==
==Was ist Living History?==
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*Ersteres bezieht sich auf die Experimentelle Archäologie mit dem Ziel der Exploration wissenschaftlicher Fragestellungen.  
*Ersteres bezieht sich auf die Experimentelle Archäologie mit dem Ziel der Exploration wissenschaftlicher Fragestellungen.  
*Als zweiten Punkt führt Anderson Living History als Instrument zur Wissensvermittlung auf.  
*Als zweiten Punkt führt Anderson Living History als Instrument zur Wissensvermittlung auf.  
*Drittens spricht er Living History die Funktion der Freizeitaktivität in Form des [[Spiele im Geschichtsunterricht|Spiels]] zu <ref> vgl. Anderson, Jay (1992): Living History: Simulating Everyday Life In Living Museums, S.456f. </ref>.
*Drittens spricht er Living History die Funktion der Freizeitaktivität in Form des Spiels zu <ref> vgl. Anderson, Jay (1992): Living History: Simulating Everyday Life In Living Museums, S.456f. </ref>.
   
   
Aufgrund der Einteilung in diese drei Bereiche wird Living History oft als Synonym für die Experimentelle Archäologie betrachtet. Jedoch entspricht dies einer Fehldeutung der Definition von Anderson bezüglich der Bezeichnung Living History und veranschaulicht die Problematik dieser Begriffsbestimmung.
Aufgrund der Einteilung in diese drei Bereiche wird Living History oft als Synonym für die Experimentelle Archäologie betrachtet. Jedoch entspricht dies einer Fehldeutung der Definition von Anderson bezüglich der Bezeichnung Living History und veranschaulicht die Problematik dieser Begriffsbestimmung.
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Geschichtstheater, Museumstheater und historisches Spiel sind ebenfalls erwähnenswerte Termini in Bezug auf Living History. Eine Annäherung zwischen Living History und dem Theaterspiel erfolgt sobald beiderseits ein breites Publikum angesprochen wird und dies weitestgehend passiv agiert. Wesentliche Differenzen beider Darstellungsformen bestehen jedoch angesichts historisch korrekter Fakten und dem Ziel der Wissensvermittlung. Infolgedessen wird bei der Ausführung von Living History Authentizität bestrebt um die historische Realität möglichst exakt wiederzugeben.  
Geschichtstheater, Museumstheater und historisches Spiel sind ebenfalls erwähnenswerte Termini in Bezug auf Living History. Eine Annäherung zwischen Living History und dem Theaterspiel erfolgt sobald beiderseits ein breites Publikum angesprochen wird und dies weitestgehend passiv agiert. Wesentliche Differenzen beider Darstellungsformen bestehen jedoch angesichts historisch korrekter Fakten und dem Ziel der Wissensvermittlung. Infolgedessen wird bei der Ausführung von Living History Authentizität bestrebt um die historische Realität möglichst exakt wiederzugeben.  


Im Gegensatz dazu findet Fiktion Einlass in theatralischen Aufführungen. Unter dem Fachausdruck Museumstheater werden Theaterspiele, welche in Museen, in Anbetracht der Vermittlung von geschichtlichen Kenntnissen inszeniert werden, bezeichnet. Vergleichsweise dazu definiert sich das Geschichtstheater nicht hinsichtlich des Aufführungsortes, sondern orientiert sich inhaltlich an historischen Ereignissen deren Vergegenwärtigung theatralisch erfolgt. Demnach schließt Geschichtstheater jegliche Darstellungen, die sich thematisch nicht auf die Vergangenheit beziehen, aus <ref> vgl. Walz, Markus (2008): Sehen, Verstehen. Historisches Spiel im Museum – zwischen Didaktik und Marketing, S.18f. </ref>. Wolfgang Hochbruck hat das Geschichtstheater ersetzend für Living History eingeführt. Seiner Ansicht nach erweist sich das Wort Geschichtstheater als anschaulicher, da hierbei die inhaltliche Komponente Geschichte und die darbietende [[Grundlagen Inszenierung|Inszenierung]] vereint und begrifflich hervorgehoben werden <ref> vgl. Koch, Georg (2013): Über Wolfgang Hochbruck: Geschichtstheater. Formen der „Living History“. Eine Typologie, S.2 </ref>. Als weiteres Synonym zu Living History führt Markus Walz die Bezeichnung historisches Spiel an. Dabei stützt sich Walz auf die unterschiedlichen Präsentationsformen von Living History, welche charakteristisch dem Spiel gleichen <ref> vgl. Walz, Markus (2008): Sehen, Verstehen. Historisches Spiel im Museum – zwischen Didaktik und Marketing, S.19 </ref>. Die historische Interpretation ist in Hinblick auf ein deutsches Pendant für Living History ebenfalls beachtenswert. Dabei soll die Annäherung an die historische Realität, welche durch Interpretation sowie Deutung beeinflusst und geprägt wird, betont werden <ref> vgl. Brand-Schwarz, Ullrich (2005): Nur Klamauk oder sinnvolle Vermittlung? Living History in der Museumspädagogik, S.153 </ref>.
Im Gegensatz dazu findet Fiktion Einlass in theatralischen Aufführungen. Unter dem Fachausdruck Museumstheater werden Theaterspiele, welche in Museen, in Anbetracht der Vermittlung von geschichtlichen Kenntnissen inszeniert werden, bezeichnet. Vergleichsweise dazu definiert sich das Geschichtstheater nicht hinsichtlich des Aufführungsortes, sondern orientiert sich inhaltlich an historischen Ereignissen deren Vergegenwärtigung theatralisch erfolgt. Demnach schließt Geschichtstheater jegliche Darstellungen, die sich thematisch nicht auf die Vergangenheit beziehen, aus <ref> vgl. Walz, Markus (2008): Sehen, Verstehen. Historisches Spiel im Museum – zwischen Didaktik und Marketing, S.18f. </ref>. Wolfgang Hochbruck hat das Geschichtstheater ersetzend für Living History eingeführt. Seiner Ansicht nach erweist sich das Wort Geschichtstheater als anschaulicher, da hierbei die inhaltliche Komponente Geschichte und die darbietende Inszenierung vereint und begrifflich hervorgehoben werden <ref> vgl. Koch, Georg (2013): Über Wolfgang Hochbruck: Geschichtstheater. Formen der „Living History“. Eine Typologie, S.2 </ref>. Als weiteres Synonym zu Living History führt Markus Walz die Bezeichnung historisches Spiel an. Dabei stützt sich Walz auf die unterschiedlichen Präsentationsformen von Living History, welche charakteristisch dem Spiel gleichen <ref> vgl. Walz, Markus (2008): Sehen, Verstehen. Historisches Spiel im Museum – zwischen Didaktik und Marketing, S.19 </ref>. Die historische Interpretation ist in Hinblick auf ein deutsches Pendant für Living History ebenfalls beachtenswert. Dabei soll die Annäherung an die historische Realität, welche durch Interpretation sowie Deutung beeinflusst und geprägt wird, betont werden <ref> vgl. Brand-Schwarz, Ullrich (2005): Nur Klamauk oder sinnvolle Vermittlung? Living History in der Museumspädagogik, S.153 </ref>.


Die bisherigen begrifflichen Erläuterungen demonstrieren die Komplexität des Phänomens Living History. Ferner verdeutlicht die Vielfalt an Termini, dass sich Living History im geschichtswissenschaftlichen Kontext weiterhin in seiner Entwicklung befindet. Nachstehend wird dennoch eine Begriffsbestimmung unter der Berücksichtigung variierender Auffassungen geliefert. Stefanie Samida beschreibt Living History „als Versuch der aktiven Aneignung von Vergangenheit und somit als praktisches/emotionales/körperliches Erleben von Vergangenheit in der Gegenwart“ <ref> Samida, Stefanie (2012): Re-Enactors in archäologischen Freilichtmuseen: Motive und didaktische Konzepte, S.210 </ref>. Darüber hinaus grenzt Samida die Experimentelle Archäologie sowie die Auseinandersetzung mit Historienromanen und TV-Formaten, wie zum Beispiel das Schwarzwaldhaus 1902 von Living History ab <ref> vgl. Samida, Stefanie (2012): Re-Enactors in archäologischen Freilichtmuseen: Motive und didaktische Konzepte, S.210 </ref>. Im Vergleich dazu führt Hochbruck die Unterteilung in die Bereiche Experimentelle Archäologie, Living History Interpretation, historische Festzüge, Reenactments, Rollenspiele im schulischen Kontext und Doku-Soaps ein. Daraus resultiert, dass Hochbruck und Samida sich bezüglich der Experimentellen Archäologie und Fernsehformaten voneinander abheben <ref> vgl. Koch, Georg (2013): Über Wolfgang Hochbruck: Geschichtstheater. Formen der „Living History“. Eine Typologie, S.2 </ref>. Häufig wird in Zusammenhang mit TV-Formaten auch Histotainment aufgeführt, da hierbei der Fokus auf der Unterhaltung des Publikums liegt und folglich Fernsehsendungen als Präsentationsform von Geschichte einschließt <ref> vgl. Brand-Schwarz, Ullrich (2005): Nur Klamauk oder sinnvolle Vermittlung? Living History in der Museumspädagogik, S.153 </ref>.
Die bisherigen begrifflichen Erläuterungen demonstrieren die Komplexität des Phänomens Living History. Ferner verdeutlicht die Vielfalt an Termini, dass sich Living History im geschichtswissenschaftlichen Kontext weiterhin in seiner Entwicklung befindet. Nachstehend wird dennoch eine Begriffsbestimmung unter der Berücksichtigung variierender Auffassungen geliefert. Stefanie Samida beschreibt Living History „als Versuch der aktiven Aneignung von Vergangenheit und somit als praktisches/emotionales/körperliches Erleben von Vergangenheit in der Gegenwart“ <ref> Samida, Stefanie (2012): Re-Enactors in archäologischen Freilichtmuseen: Motive und didaktische Konzepte, S.210 </ref>. Darüber hinaus grenzt Samida die Experimentelle Archäologie sowie die Auseinandersetzung mit Historienromanen und TV-Formaten, wie zum Beispiel das Schwarzwaldhaus 1902 von Living History ab <ref> vgl. Samida, Stefanie (2012): Re-Enactors in archäologischen Freilichtmuseen: Motive und didaktische Konzepte, S.210 </ref>. Im Vergleich dazu führt Hochbruck die Unterteilung in die Bereiche Experimentelle Archäologie, Living History Interpretation, historische Festzüge, Reenactments, Rollenspiele im schulischen Kontext und Doku-Soaps ein. Daraus resultiert, dass Hochbruck und Samida sich bezüglich der Experimentellen Archäologie und Fernsehformaten voneinander abheben <ref> vgl. Koch, Georg (2013): Über Wolfgang Hochbruck: Geschichtstheater. Formen der „Living History“. Eine Typologie, S.2 </ref>. Häufig wird in Zusammenhang mit TV-Formaten auch Histotainment aufgeführt, da hierbei der Fokus auf der Unterhaltung des Publikums liegt und folglich Fernsehsendungen als Präsentationsform von Geschichte einschließt <ref> vgl. Brand-Schwarz, Ullrich (2005): Nur Klamauk oder sinnvolle Vermittlung? Living History in der Museumspädagogik, S.153 </ref>.
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===Angebote===
===Angebote===
[[Datei:Nusspudding.jpg|rechts|gerahmt|Nusspudding]]


Mittlerweile gibt es in Deutschland eine ganze Palette an Living-History-Angeboten, welche sich hinsichtlich ihrer Qualität erheblich unterscheiden. Aufgrund dessen sollte die Auswahl von Living-History-Veranstaltungen und Programmen für den Geschichtsunterricht auf Grundlage der individuellen Fähigkeiten der SuS erfolgen. Prinzipiell sollten alle Darbietungen den SchülerInnen die Gelegenheit geben, aktiv oder passiv teilnehmen zu können. Darüber hinaus sollten die Darstellungen altersentsprechend gestaltet sein und sich am Vorwissen der Besucher orientieren, damit historische Realität gewinnbringend vermittelt werden kann. Hinsichtlich des Entwicklungsstandes des Publikums sollten ebenfalls die sprachlichen und kognitiven Fähigkeiten sowie die Lesefähigkeit der Teilnehmer berücksichtigt werden <ref> vgl. Groschwitz, Helmut (2011): Spielen mit Geschichte – Living History in populären Kindermedien, S.3f. </ref>. Hierbei ist es Aufgabe des Lehrers anhand dieser Kriterien nach geeigneten Living-History-Angeboten zu suchen. Des Weiteren sollten Programme inhaltlich an das Unterrichtsgeschehen anknüpfen, damit die Schüler weitere Zusammenhänge und Verbindungen herstellen können. Neben der Orientierung an den Schülern sollten Programme bezüglich ihrer Qualität ausgewählt werden, wobei Quellenbelege auf kompetente Gruppen und Veranstalter hinweisen <ref> vgl. Brand-Schwarz, Ullrich (2005): Nur Klamauk oder sinnvolle Vermittlung? Living History in der Museumspädagogik, S.157 </ref>.
Mittlerweile gibt es in Deutschland eine ganze Palette an Living-History-Angeboten, welche sich hinsichtlich ihrer Qualität erheblich unterscheiden. Aufgrund dessen sollte die Auswahl von Living-History-Veranstaltungen und Programmen für den Geschichtsunterricht auf Grundlage der individuellen Fähigkeiten der SuS erfolgen. Prinzipiell sollten alle Darbietungen den SchülerInnen die Gelegenheit geben, aktiv oder passiv teilnehmen zu können. Darüber hinaus sollten die Darstellungen altersentsprechend gestaltet sein und sich am Vorwissen der Besucher orientieren, damit historische Realität gewinnbringend vermittelt werden kann. Hinsichtlich des Entwicklungsstandes des Publikums sollten ebenfalls die sprachlichen und kognitiven Fähigkeiten sowie die Lesefähigkeit der Teilnehmer berücksichtigt werden <ref> vgl. Groschwitz, Helmut (2011): Spielen mit Geschichte – Living History in populären Kindermedien, S.3f. </ref>. Hierbei ist es Aufgabe des Lehrers anhand dieser Kriterien nach geeigneten Living-History-Angeboten zu suchen. Des Weiteren sollten Programme inhaltlich an das Unterrichtsgeschehen anknüpfen, damit die Schüler weitere Zusammenhänge und Verbindungen herstellen können. Neben der Orientierung an den Schülern sollten Programme bezüglich ihrer Qualität ausgewählt werden, wobei Quellenbelege auf kompetente Gruppen und Veranstalter hinweisen <ref> vgl. Brand-Schwarz, Ullrich (2005): Nur Klamauk oder sinnvolle Vermittlung? Living History in der Museumspädagogik, S.157 </ref>.
   
   
Grundsätzlich schreiben vor allem Freilichtmuseen und Living-History-Gruppen Veranstaltungen für Schüler und Schülerinnen aus. Die Agentur Cultheca in Regensburg bietet unter anderem Stadtführungen und Kulturfahrten rund um Regensburg an <ref> vgl. Cultheca CulturEvents (n.d.): Cultheca Agentur für Geschichte und Kunst </ref>. Außerdem werden interaktive Führungen in Bezug auf die Römerzeit und das Mittelalter bereitgestellt, innerhalb derer handlungsorientierte Workshops angeboten werden, bei denen die Teilnehmer Produkte, wie beispielsweise römische Mosaike und Papier herstellen <ref> vgl. Groschwitz, Helmut (2011): Spielen mit Geschichte – Living History in populären Kindermedien, S.3 </ref>. Facing the Past ist diesbezüglich ebenso eine nennenswerte Living-History-Gruppe, bestehend aus drei Akademikern, welche Living History als Geschichtsvermittlung ausführen und hauptsächlich an Museen Veranstaltungen darbieten <ref> vgl. Brand-Schwarz, Ullrich, Klöffler, Martin & Kristian Körver (n.d.): Facing the Past</ref>.
Grundsätzlich schreiben vor allem Freilichtmuseen und Living-History-Gruppen Veranstaltungen für Schüler und Schülerinnen aus. Die Agentur Cultheca in Regensburg bietet unter anderem Stadtführungen und Kulturfahrten rund um Regensburg an <ref> vgl. Cultheca CulturEvents (n.d.): Cultheca Agentur für Geschichte und Kunst </ref>. Außerdem werden interaktive Führungen in Bezug auf die Römerzeit und das Mittelalter bereitgestellt, innerhalb derer handlungsorientierte Workshops angeboten werden, bei denen die Teilnehmer Produkte, wie beispielsweise römische Mosaike und Papier herstellen <ref> vgl. Groschwitz, Helmut (2011): Spielen mit Geschichte – Living History in populären Kindermedien, S.3 </ref>. Facing the Past ist diesbezüglich ebenso eine nennenswerte Living-History-Gruppe, bestehend aus drei Akademikern, welche Living History als Geschichtsvermittlung ausführen und hauptsächlich an Museen Veranstaltungen darbieten <ref> vgl. Brand-Schwarz, Ullrich, Klöffler, Martin & Kristian Körver (n.d.): Facing the Past</ref>.
 
===Unterrichtsbeispiele===
===Unterrichtsbeispiele===


[[Datei:Kräutertorte.jpg|rechts|gerahmt|Kräutertorte]]
[[Datei:Kräutertorte.jpg|thumb|Kräutertorte]]


Living-History-Projekte lassen sich allerdings nicht nur durch das Aufsuchen von außerschulischen Lernorten realisieren, sondern können ebenfalls in den Geschichtsunterricht seitens der Lehrkraft integriert werden. Selbstverständlich handelt es sich dabei nicht um vergleichbare [[Projektarbeit| Projekte]], wie sie beispielsweise an Freilichtmuseen anzufinden sind, jedoch ermöglichen sie es den SchülerInnen schrittweise historische Realität eigenständig handelnd zu erleben.
Living-History-Projekte lassen sich allerdings nicht nur durch das Aufsuchen von außerschulischen Lernorten realisieren, sondern können ebenfalls in den Geschichtsunterricht seitens der Lehrkraft integriert werden. Selbstverständlich handelt es sich dabei nicht um vergleichbare [[Projektarbeit| Projekte]], wie sie beispielsweise an Freilichtmuseen anzufinden sind, jedoch ermöglichen sie es den SchülerInnen schrittweise historische Realität eigenständig handelnd zu erleben.
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Brand-Schwarz, Ullrich (2005). Nur Klamauk oder sinnvolle Vermittlung? Living History in der Museumspädagogik.  Zugriff am 23.01.2014. Verfügbar unter http://www.facing-the-past.com/Publikationen/BrandSchwarz1.pdf
Brand-Schwarz, Ullrich (2005). Nur Klamauk oder sinnvolle Vermittlung? Living History in der Museumspädagogik.  Zugriff am 23.01.2014. Verfügbar unter http://www.facing-the-past.com/Publikationen/BrandSchwarz1.pdf
 
Brand-Schwarz, Ullrich, Klöffler, Martin & Kristian Körver (2008). Gelebte Geschichte – Historische Interpretation. Ein Erfahrungsbericht. Zugriff am 24.01.2014. Verfügbar unter http://www.ingenieurgeograph.de/Kiekeberg_2008_05_
Brand-Schwarz, Ullrich, Klöffler, Martin & Kristian Körver (2008). Gelebte Geschichte – Historische Interpretation. Ein Erfahrungsbericht. Zugriff am 24.01.2014. Verfügbar unter http://www.ingenieurgeograph.de/Kiekeberg_2008_05_
Gelebte_Geschichte_Br and_Kloffler_Korver.pdf
Gelebte_Geschichte_Br and_Kloffler_Korver.pdf


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