Bearbeiten von „Grundlagen handlungsorientierter GU-Unterricht

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Festzuhalten ist also, dass prozessorientierte Leistungsbewertung durch folgende Punkte in Erscheinung treten kann:
Festzuhalten ist also, dass prozessorientierte Leistungsbewertung durch folgende Punkte in Erscheinung treten kann:


<br>•Lernfortschritte der Schüler werden beobachtet, beschrieben und bewertet.
<br>•Lernfortschritte der Schüler/Innen werden beobachtet, beschrieben und bewertet.
<br>•Schüler nehmen aktiv an dem Prozess der Leistungsbewertung teil.
<br>•Schüler nehmen aktiv an dem Prozess der Leistungsbewertung teil.
<br>•In der Beobachtung, Beschreibung und Bewertung der Leistung soll nicht nur  eine einfache Wiedergabe von Fakten der Geschichte erfolgen. Die Schüler sollen die historischen Quellen hinterfragen und sich eine eigene Meinungsbildung dazu verschaffen. <ref> vgl. Völkel, Bärbel: Handlungsorientierung im Geschichtsunterricht. 2005, S.44 </ref>
<br>•In der Beobachtung, Beschreibung und Bewertung der Leistung soll nicht nur  eine einfache Wiedergabe von Fakten der Geschichte erfolgen. Die Schüler sollen die historischen Quellen hinterfragen und sich eine eigene Meinungsbildung dazu verschaffen. <ref> vgl. Völkel, Bärbel: Handlungsorientierung im Geschichtsunterricht. 2005, S.44 </ref>
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Nach Bärbel Völkel können demnach drei Anforderungsbereiche aus der prozessorientierten Bewertung gewonnen werden:
Nach Bärbel Völkel können demnach drei Anforderungsbereiche aus der prozessorientierten Bewertung gewonnen werden:


<br>•durch Entwicklung von [[Grundlagen der historischen Kompetenzorientierung#Die Historische Sachkompetenz|Sachkompetenz]]: Das bisher bekannte Wissen der Schüler wird durch vertiefte Kenntnisse in der Geschichte erweitert. Sie eignen sich etwa ein historisch-chronologisches Wissen an, wodurch sie z.B.  historische Ereignisse und das Leben von Menschen in unterschiedlichen Zeiten und Gesellschaften etc., einordnen können. Schüler verstehen geschichtliche Zusammenhänge und deren Wechselwirkung.
<br>•durch Entwicklung von [[Grundlagen der historischen Kompetenzorientierung#Die Historische Sachkompetenz|Sachkompetenz]]: Das bisher bekannte Wissen der Schüler/Innen wird durch vertiefte Kenntnisse in der Geschichte erweitert. Sie eignen sich etwa ein historisch-chronologisches Wissen an, wodurch sie z.B.  historische Ereignisse und das Leben von Menschen in unterschiedlichen Zeiten und Gesellschaften etc., einordnen können. Schüler verstehen geschichtliche Zusammenhänge und deren Wechselwirkung.
<br>•durch Methodenkompetenz: Die Schüler sind fähig, Informationen durch eigenständiges Arbeiten zu erhalten, historische Prozesse zu analysieren, zu Rekonstruieren, historische Quellen kritisch zu hinterfragen (Dekonstruktion) und ein eigenständiges Sachurteil dazu abzugeben.
<br>•durch Methodenkompetenz: Die Schüler sind fähig, Informationen durch eigenständiges Arbeiten zu erhalten, historische Prozesse zu analysieren, zu Rekonstruieren, historische Quellen kritisch zu hinterfragen (Dekonstruktion) und ein eigenständiges Sachurteil dazu abzugeben.
<br>•durch Deutungskompetenz: Die Schüler verstehen zeitliche, gesellschaftliche und kulturelle Unterschiede in der Geschichte und können sich mit verschiedenen Perspektiven von Quellen auseinandersetzen und selbständige Begründungen, Folgerungen und Wertungen äußern. Es wird auch klar, ob Schüler/Innen durch diese Auseinandersetzung andere Ansichten annehmen und ihren bisherigen Standpunkt ersetzen können. <ref> vgl. Völkel, Bärbel: Handlungsorientierung im Geschichtsunterricht. 2005, S.45 </ref>
<br>•durch Deutungskompetenz: Die Schüler/Innen verstehen zeitliche, gesellschaftliche und kulturelle Unterschiede in der Geschichte und können sich mit verschiedenen Perspektiven von Quellen auseinandersetzen und selbständige Begründungen, Folgerungen und Wertungen äußern. Es wird auch klar, ob Schüler/Innen durch diese Auseinandersetzung andere Ansichten annehmen und ihren bisherigen Standpunkt ersetzen können. <ref> vgl. Völkel, Bärbel: Handlungsorientierung im Geschichtsunterricht. 2005, S.45 </ref>


   
   

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