Bearbeiten von „Kreative und innovative Methoden im Geschichtsunterricht

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Entscheidungen treffen und begründen, Auswirkungen antizipieren<ref> In Anlehnung an Baumann, Norbert. Methoden-Bausteine für den Geschichtsunterricht. aol-Verlag 2006.S. 140-141</ref>.
 
''Dauer:''
 
20 Minuten.
 
''Vorbereitung und Material:''
 
Arbeitsblatt mit fünf Sätzen (Fakten) zu einem Themenbereich. Dazu die Leitfrage: Welche Verhältnisse möchtest du heute nicht mehr haben? Und warum? Die Lernenden sind aufgefordert zwei Sätze auszuwählen und ihre Wahl zu begründen.
 
''Sozialform:''
 
Einzelarbeit.
 
''Durchführung:''
Der Lehrende erläutert die Aufgabe und teilt danach die Arbeitsblätter aus. Die Lernenden lesen die vorgegebenen Sätze, wählen zwei aus und formulieren eine kurze Begründung. Danach erfolgt die Auswertung. Die Lehrperson liest immer einen Satz vor, Lernende, welche sich dafür entschieden haben, melden sich und begründen nacheinander „warum“. Dies bildet eine Grundlage für eine intensivere Auseinandersetzung mit dem Thema.
 
''Dimension des Geschichtsbewusstseins:''
 
Die Lernenden müssen Entscheidungen treffen und diese begründen. In diesem Sinne findet Aktivität in der Dimension des moralischen Bewusstseins statt. Außerdem wird das Temporalbewusstsein durch die Aufforderung der Gegenüberstellung von früher und heute gefördert. Gleichzeitig wird somit auch Geschichte als Entwicklung begreiflich gemacht, also das Historizitätsbewusstsein angesprochen. Als Themeneinstieg eignet sich diese Methode besonders gut, da die Meinung der Lernenden gefragt ist, also ein Gegenwartsbezug hergestellt wird.
 
''Konkretes Unterrichtsbeispiel:''
 
Absolutismus
*Du bist weniger Wert als ein Adliger.
*Adlige geben ihre Genehmigung, ob und wen du heiraten darfst.
*Bauern und Bürger zahlen Steuern, nicht aber die Adligen.
*Frauen haben nicht die gleichen Rechte wie Männer.
*Der König ist bestimmt zu herrschen, du aber darfst nicht wählen.


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