Bearbeiten von „Narration Grundlagen

Zur Navigation springen Zur Suche springen
Warnung: Du bist nicht angemeldet. Deine IP-Adresse wird bei Bearbeitungen öffentlich sichtbar. Melde dich an oder erstelle ein Benutzerkonto, damit Bearbeitungen deinem Benutzernamen zugeordnet werden. Ein eigenes Benutzerkonto hat eine ganze Reihe von Vorteilen.

Die Bearbeitung kann rückgängig gemacht werden. Bitte prüfe den Vergleich unten, um sicherzustellen, dass du dies tun möchtest, und veröffentliche dann unten deine Änderungen, um die Bearbeitung rückgängig zu machen.

Aktuelle Version Dein Text
Zeile 30: Zeile 30:


Jedoch sollte man auch bedenken, dass ein Großteil der Ereignisse, die in der Vergangenheit passierten, von niemandem erzählt wurden. Dies kann daran liegen, dass niemand darüber berichtete, weil den Leuten die Zeit oder Mittel dafür fehlten. Außerdem müssen überlieferte Quellen noch lange nicht von anderen gelesen worden sein. <ref> vgl. Barricelli 2012, S 270 </ref>  
Jedoch sollte man auch bedenken, dass ein Großteil der Ereignisse, die in der Vergangenheit passierten, von niemandem erzählt wurden. Dies kann daran liegen, dass niemand darüber berichtete, weil den Leuten die Zeit oder Mittel dafür fehlten. Außerdem müssen überlieferte Quellen noch lange nicht von anderen gelesen worden sein. <ref> vgl. Barricelli 2012, S 270 </ref>  
Werner Wolf machte sich darüber hinaus in einem fiktiven Szenario Gedanken über die Konsequenzen einer erzählungslosen Gesellschaft. Den Menschen würde nur noch das bleiben, was ohne Erzählen auskommt wie beispielsweise Sachbücher ohne historische Dimension oder statische Bilder. Dagegen würden Kinos und Unterhaltungselektronik komplett wegfallen. Aber auch die Kommunikation über Erlebnisse der Vergangenheit oder die Auseinandersetzung mit politischen Themen wäre nicht mehr möglich. Dies hätte laut Werner zur Folge, dass die Menschen Schwierigkeiten bei der eigenen Identitätsbildung hätten und daher isoliert und ohne Kooperation untereinander leben würden.  
Werner Wolf machte sich darüber hinaus in einem fiktiven Szenario Gedanken über die Konsequenzen einer erzählungslosen Gesellschaft. Den Menschen würde nur noch das bleiben, was ohne Erzählen auskommt wie beispielsweise Sachbücher ohne historische Dimension oder statische Bilder. Dagegen würden Kinos undhals Maul juckt keinen Unterhaltungselektronik komplett wegfallen. Aber auch die Kommunikation über Erlebnisse der Vergangenheit oder die Auseinandersetzung mit politischen Themen wäre nicht mehr möglich. Dies hätte laut Werner zur Folge, dass die Menschen Schwierigkeiten bei der eigenen Identitätsbildung hätten und daher isoliert und ohne Kooperation untereinander leben würden.  
Das Szenario macht deutlich, dass die Narration für uns als „sinnsuchende Wesen“ einen großen Stellenwert hat. <ref> vgl. Wolf 2013, S 55-71 </ref>
Das Szenario macht deutlich, dass die Narration für uns als „sinnsuchende Wesen“ einen großen Stellenwert hat. <ref> vgl. Wolf 2013, S 55-71 </ref>


Bitte beachte, dass alle Beiträge zu Wiki von anderen Mitwirkenden bearbeitet, geändert oder gelöscht werden können. Reiche hier keine Texte ein, falls du nicht willst, dass diese ohne Einschränkung geändert werden können.

Du bestätigst hiermit auch, dass du diese Texte selbst geschrieben hast oder diese von einer gemeinfreien Quelle kopiert hast (weitere Einzelheiten unter Wiki:Urheberrechte). ÜBERTRAGE OHNE GENEHMIGUNG KEINE URHEBERRECHTLICH GESCHÜTZTEN INHALTE!

Abbrechen Bearbeitungshilfe (wird in einem neuen Fenster geöffnet)