Bearbeiten von „Problemorientierung im Geschichtsunterricht

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Vor allem diejenigen mit Migrationshintergrund leben oft unter schwierigen Verhältnissen, da sie meist kleine Wohnungen haben und in Vierteln leben, wo die unterschiedlichsten Religionen und Kulturen auf engem Raum zusammentreffen. Man muss also versuchen mit diesen andersartigen Nachbarn klar zu kommen, was teilweise nicht gelingt, da der Streit um Arbeitsplätze oder der Neid auf die bessere Wohnung des anderen im Wege stehen. Aber nicht nur ausländische Kinder kennen dieses Problem, auch Deutsche wissen, was es heißt aufgrund von Vorurteilen in Streit zu geraten.
Vor allem diejenigen mit Migrationshintergrund leben oft unter schwierigen Verhältnissen, da sie meist kleine Wohnungen haben und in Vierteln leben, wo die unterschiedlichsten Religionen und Kulturen auf engem Raum zusammentreffen. Man muss also versuchen mit diesen andersartigen Nachbarn klar zu kommen, was teilweise nicht gelingt, da der Streit um Arbeitsplätze oder der Neid auf die bessere Wohnung des anderen im Wege stehen. Aber nicht nur ausländische Kinder kennen dieses Problem, auch Deutsche wissen, was es heißt aufgrund von Vorurteilen in Streit zu geraten.


Die Problemfrage, die gelöst werden sollte, war bei dem Unterricht von Buttig "der Widerspruch zwischen christlicher Botschaft und dem Verhalten der Kreuzzugsteilnehmer".<ref> Uffelmann 1999, 254 </ref> Für die Lösung dieses Problems arbeitete sie mit verschiedenen Methoden, wie Rollenspielen, Dialogen, Briefen und Inneren Monologen, um die Methodenkompetenz der Lernenden zu erweitern und zu festigen und den Schülerinnen und Schülern eine [[Grundlagen der Multiperspektivität| Multiperspektivität]] zu ermöglichen. Um die Problemfrage beantworten zu können, mussten die Lernenden im Lösungsprozess erkennen, welche Ursachen zum Verhalten der Kreuzritter geführt haben, um diese besser verstehen zu können.
Die Problemfrage, die gelöst werden sollte, war bei dem Unterricht von Buttig "der Widerspruch zwischen christlicher Botschaft und dem Verhalten der Kreuzzugsteilnehmer".<ref> Uffelmann 1999, 254 </ref> Für die Lösung dieses Problems arbeitete sie mit verschiedenen Methoden, wie Rollenspielen, Dialogen, Briefen und Inneren Monologen, um die Methodenkompetenz der Lernenden zu erweitern und zu festigen und den Schülerinnen und Schülern eine Multiperspektivität zu ermöglichen. Um die Problemfrage beantworten zu können, mussten die Lernenden im Lösungsprozess erkennen, welche Ursachen zum Verhalten der Kreuzritter geführt haben, um diese besser verstehen zu können.


Die entscheidende Frage, der sich die Schülerinnen und Schüler im Reflektionsprozess stellen mussten, lautete: "Was folgt aufgrund der Behandlung der historischen Problematik für mein eigenes Verhalten heute?"<ref> Uffelmann 1999, 263 </ref> Nach Buttig sollte die Lehrperson hier zwar Impulse setzen, die die Schülerinnen und Schüler zum Nachdenken anregen sollen, sie dann jedoch selbsttätig arbeiten lassen, damit die Lernenden dazu befähigt werden eigenverantwortlich zu handeln. <ref> Uffelmann 1999, 245 – 263 </ref>
Die entscheidende Frage, der sich die Schülerinnen und Schüler im Reflektionsprozess stellen mussten, lautete: "Was folgt aufgrund der Behandlung der historischen Problematik für mein eigenes Verhalten heute?"<ref> Uffelmann 1999, 263 </ref> Nach Buttig sollte die Lehrperson hier zwar Impulse setzen, die die Schülerinnen und Schüler zum Nachdenken anregen sollen, sie dann jedoch selbsttätig arbeiten lassen, damit die Lernenden dazu befähigt werden eigenverantwortlich zu handeln. <ref> Uffelmann 1999, 245 – 263 </ref>

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