Bearbeiten von „Spiele im Geschichtsunterricht“
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== Allgemeines zum Spiel == | == Allgemeines zum Spiel == | ||
Bevor Überlegungen zum Thema „Spielen im Unterricht“ angestellt werden sollen, muss geklärt werden, was unter dem Begriff „Spiel“ zu verstehen ist. Erst dann kann der Stellenwert von Spielen speziell in der | Bevor Überlegungen zum Thema „Spielen im Unterricht“ angestellt werden sollen, muss geklärt werden, was unter dem Begriff „Spiel“ zu verstehen ist. Erst dann kann der Stellenwert von Spielen speziell in der Geschichtsdidaktik ermittelt werden. | ||
===Das Wesen des Spiels=== | ===Das Wesen des Spiels=== | ||
„Spielen“ erinnert an die Kindheit, weckt positive Erinnerungen, ist allen bekannt. Beim Spielen schlüpft man in eine andere Rolle, hält sich an vorgegebene Regeln, kann Gewinner oder Verlierer sein, immer jedoch geht es um Spaß und Spannung. | „Spielen“ erinnert an die Kindheit, weckt positive Erinnerungen, ist allen bekannt. Beim Spielen schlüpft man in eine andere Rolle, hält sich an vorgegebene Regeln, kann Gewinner oder Verlierer sein, immer jedoch geht es um Spaß und Spannung. | ||
Der Begriff „Spiel“ umfasst eine große Anzahl unterschiedlicher Erscheinungsformen, vom Brettspiel bis zu Theaterstück, vom Tennismatch bis zum Computerspiel. Ein Spiel kann alleine gespielt werden, zu zweit oder in der Gruppe, es kann an einen bestimmten Ort gebunden sein, Material erfordern oder nach selbst gewählten Regeln stattfinden. Verschiedene Wissenschaftsrichtungen fragen nach dem gemeinsamen Kern, dem Wesen des Spiels. Allerdings ist bis heute noch keine allumfassende Spieltheorie vorgelegt worden, je nach dem Blickwinkel der beteiligten Wissenschaftler fallen die Ergebnisse unterschiedlich aus. <ref> vgl. Bernhardt, Markus (2003): Das Spiel im Geschichtsunterricht. Schwalbach: Wochenschau. S. 9 </ref> | Der Begriff „Spiel“ umfasst eine große Anzahl unterschiedlicher Erscheinungsformen, vom Brettspiel bis zu Theaterstück, vom Tennismatch bis zum Computerspiel. Ein Spiel kann alleine gespielt werden, zu zweit oder in der Gruppe, es kann an einen bestimmten Ort gebunden sein, Material erfordern oder nach selbst gewählten Regeln stattfinden. Verschiedene Wissenschaftsrichtungen fragen nach dem gemeinsamen Kern, dem Wesen des Spiels. Allerdings ist bis heute noch keine allumfassende Spieltheorie vorgelegt worden, je nach dem Blickwinkel der beteiligten Wissenschaftler fallen die Ergebnisse unterschiedlich aus. <ref> vgl. Bernhardt, Markus (2003): Das Spiel im Geschichtsunterricht. Schwalbach: Wochenschau. S. 9 </ref> | ||