Bearbeiten von „Theorien der Beruflichen Orientierung und ihr schulischer Bezug“
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Um die Theorie von Donald Super in den schulischen Kontext zu übersetzten, können sich Lehrkräfte zunächst an den ersten beiden Stadien orientieren, denn dies sind die beiden Stadien, in denen sich die Schülerinnen und Schüler während ihrer Schulzeit befinden. | Um die Theorie von Donald Super in den schulischen Kontext zu übersetzten, können sich Lehrkräfte zunächst an den ersten beiden Stadien orientieren, denn dies sind die beiden Stadien, in denen sich die Schülerinnen und Schüler während ihrer Schulzeit befinden. | ||
Die Jugendlichen haben zunächst vorgegebene Interessen und Fähigkeiten, welche mithilfe von Selbsttests aufgedeckt, bestätigt oder neu entdeckt werden können. Diese Art von Selbsttests können digital durchgeführt werden. Ein bekanntes und oft eingesetztes Tool ist das Erkundungstool der Bundesagentur für Arbeit | Die Jugendlichen haben zunächst vorgegebene Interessen und Fähigkeiten, welche mithilfe von Selbsttests aufgedeckt, bestätigt oder neu entdeckt werden können. Diese Art von Selbsttests können digital durchgeführt werden. Ein bekanntes und oft eingesetztes Tool ist das Erkundungstool der Bundesagentur für Arbeit "CHECK-U". Wie "CHECK-U" im Rahmen der Berufsorientierung und der Erkundung der eigenen Interessen und Fähigkeiten eingesetzt werden kann, wird im Folgenden mithilfe eines Unterrichtsentwurf vorgestellt. | ||
Nachdem die eigenen Interessen und Fähigkeiten genauer definiert sind und der/ die Schüler/in sich selbst einschätzen kann, folgt die nächste Stufe. Hier sollen die Jugendlichen mithilfe eines verpflichtenden Praktikums der Schule, ersten Erfahrungen im Berufsleben machen. Wichtig für die Schule ist die Funktion des Betreuens und der Reflexion. Vor Beginn des Praktikums sollen die Schüler/innen ihre Erwartungen festhalten und am Ende der Woche selbst reflektieren (Haben sich diese bestätigt oder nicht?, etc.). Diese Erwartungen sollten mit Mitschüler/innen und der Lehrkraft besprochen werden. Dies erfordert sehr viel Zeit, verhilft den Jugendlichen jedoch weiter auf die nächste Stufe. | Nachdem die eigenen Interessen und Fähigkeiten genauer definiert sind und der/ die Schüler/in sich selbst einschätzen kann, folgt die nächste Stufe. Hier sollen die Jugendlichen mithilfe eines verpflichtenden Praktikums der Schule, ersten Erfahrungen im Berufsleben machen. Wichtig für die Schule ist die Funktion des Betreuens und der Reflexion. Vor Beginn des Praktikums sollen die Schüler/innen ihre Erwartungen festhalten und am Ende der Woche selbst reflektieren (Haben sich diese bestätigt oder nicht?, etc.). Diese Erwartungen sollten mit Mitschüler/innen und der Lehrkraft besprochen werden. Dies erfordert sehr viel Zeit, verhilft den Jugendlichen jedoch weiter auf die nächste Stufe. |